Servus,
ich hab mir grad ein DualBoot System eingerichtet und möchte in Linux selbstverständlich auch texxen.
Die Frage:
Was nehm ich denn da? Unter Windows hab ich MikTeX und Texnic-Center, was wäre denn ein Linux Pendant zum MikTex?
Gruß
Münchner
Servus,
ich hab mir grad ein DualBoot System eingerichtet und möchte in Linux selbstverständlich auch texxen.
Die Frage:
Was nehm ich denn da? Unter Windows hab ich MikTeX und Texnic-Center, was wäre denn ein Linux Pendant zum MikTex?
Gruß
Münchner
Vielen Dank
Und Texlive bitte nicht von Hand installieren, sondern über den Paketmanager deiner Distribution.
MfG
momonster
Naja, das hängt von der Distribution ab. In Ubuntu 9.10 ist immer noch das etwas betagte TeX Live 2007 drin. Da ist es besser TeX Live 2009 "von Hand" zu installieren oder folgende Paketquelle zuzufügen:Zitat von momonster
Die entsprechende Signatur kann man vorher mitCode:deb http://ppa.launchpad.net/aelmahmoudy/tl2009/ubuntu karmic main
bereitstellen...Code:sudo apt-key adv --keyserver keyserver.ubuntu.com --recv-keys A36634CD
Christian.
Ubuntu 16.04 -- TeX Live 2015 -- Emacs (AUCTeX, RefTeX)
Kann mich da tral nur anschliessen. Als Editor nutze ich Kile
Gruß Max
Das kann noch dauern. Ich seh Linux zum ersten Mal, das installieren von Software ohne den PackageManager check ich grad noch gar ned. Erst ma n Lehrbuich bedienen.
Ja Kile sieht ganz gut aus. Würde gern mit ner Umgebung arbeiten, die dem TexnicCenter optisch ähnelt, da is man halt schon "drin".
Gruß
Münchner
Nach jahrelanger Arbeit mit kile unter Linux und allen möglichen Editoren unter Windows bin ich vor ein paar Monaten umgestiegen auf "den Emacs", der auf sämtlichen Plattformen läuft.
Nach einigen Tagen der Einarbeitung bringt Emacs einen deutlichen Fortschritt an Produktivität. Nimm die Erstellung von Tabellen: der Befehl "align-current" formatiert die Tabelle im Editor automatisch, was die Sache ziemlich übersichtlich macht.
Ich kann es nicht mit Zahlen belegen, habe aber den Eindruck, deutlich schneller arbeiten zu können.
Dazu kommen außerhalb von Emacs und seinem AucTeX-Modul halt auch Features wie Org-mode: nie mehr 'was vergessen. Und der Kalender, sehr praktisch (irgendwann krieg ich den aufs Händie !).
Schau's Dir halt an.
Gruß,
Alexander
Hat jemand sowohl Erfahrung mit Emacs als auch mit TeXworks?
lockstep
idxlayout - Konfigurierbares Index-Layout, kompatibel mit KOMA-Script und memoir
In Windows oder Linux?
Für Linux kann ich die Frage mit "ja" beantworten.
Gruß
Marco
Hallo lockstep,
Texworks ist für mich so etwas wie Fastfood, Emacs ein anspruchvolles Menü.
Bin gerade dabei, meine ersten Versuche mit Emacs zu machen.
Gruß
Martin
Der aus Büchern erworbene Reichtum fremder Erfahrung heißt Gelehrsamkeit. Eigene Erfahrung ist Weisheit. Das kleinste Kapital von dieser ist mehrt wert, als Millionen von jener.Gotthold Ephraim Lessing
Da hab ich wohl unbeabsichtigt eine Minimalfrage gestellt.
Betriebssystem ist für mich weniger von Interesse - aber ein Vergleich der beiden Editoren wäre für mich interessant. (Bin vor einigen Monaten von TeXnicCenter auf TeXworks umgestiegen; habe keine Erfahrung mit Emacs.)
lockstep
idxlayout - Konfigurierbares Index-Layout, kompatibel mit KOMA-Script und memoir
Hi,
wie Martin schon schrieb, ist TexWorks wirklich sehr minimalistisch. Ich gebe zu, er hat seine Vorteile. Emacs ist abgesehen von dem angesprochenem Menü extrem Vielseitig. Diese Vielseitigkeit bedingt aber eine hohe Einarbeitung. Beim ersten Starten dachte ich, es erschlägt mich. Aber insgesamt bietet Emacs mehr. Ob man es braucht muss jeder für sich entscheiden.
Gruß
Marco
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