Original geschrieben von axeljaeger
Das ist eigentlich alles.
Nicht ganz. Wenn z.B. Webinhalte in XML vorliegen würden, dann wäre es einfacher den Inhalt zu verstehen, da XML nicht die Formatierung beschreibt, sondern den Inhalt.

Das gilt natürlich für alle Daten die in XML vorliegen. Es ist später viel einfachen Filter und Programme zu entwickeln, welche den Inhalt des Dokuments interpretieren und verarbeiten könne.

Auch langfristig gesehen ist es einfacher, wenn die Daten als XML im Klartext rumliegen, als binär codiert. Ich habe z.B. noch Dokumente die mit Geoworks erstellt wurden. Der Inhalt lässt sich mit vernünftigen Aufwand nicht mehr in neue Formate umwandeln, da ich kein Import-Filter dafür habe und das Dateiformat reverse engineeren müsste. Wenn die Dokumente jetzt in XML vorliegen würden, dann wäre es selbst ohne DTD oder Schema ein Stück einfacher mittels einer XSLT-Transformation die Daten in ein moderneres XML-Format zu wandeln, dass mit heutiger Software wieder bearbeitet werden kann.

Gruss, Andy