Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Web-Nutzer wollen mehr Schutz
netzmeister
20-05-2003, 21:19
Über eine gemeinsam getragene Studie haben das Bundeswirtschaftsministerium und der Internet-Provider AOL versucht, den Nutzern mehr Verantwortung für deren Sicherheit im Internet zuzuweisen. Die Kunden sehen dagegen auch Anbieter und Staat in der Pflicht – und zwei Drittel klagen über die Unsicherheit im Netz.
Quelle und ganzer Artikel bei <e>Market (http://www.emar.de/emar/news/mdt/index.html)
:( so ein schwachsinn. :(
Schlimm genug, dass mich als Biker der Staat vor scharfen Kurven versucht zu beschützen. ;)
Wer im Internet unterwegs ist, sollte sich einfach klar darüber sein, dass es dort ebensoviele Bösewichte gibt wie nachts im Stadtpark. Staat und Provider können höchstens weiterhin aufklären, sollten aber die nicht versuchen uns zu beschützen, da dieser Schutz nur durch Überwachung und einschränkung erfolgen kann.
@elrond
<ironie>
Dann wird es höchste Zeit den Stadtpark zu schliessen! Ebenso sollte man überlegen, ob es nicht sinnvoll wäre, sämtliche weissen Männer im Alter zwischen 20-40 präventiv einzusperren. Schliesslich werden rein statistisch ein grossteil der Verbrechen von dieser Bevölkerungsgruppe begangen.
Abzuwarten ist auch, wann Aluminiumfolie verboten wird. Ist es doch möglich die Gedankenpolizei durch umwinkeln des Kopfes mit dieser Folie auszusperren. Ein anderer Ansatz wäre auch künftig Geburten zu illegalisieren. Ohne Menschen kein Verbrechen.
Schliesslich hat es auch geholfen in Berlin aufgrund von Erfurt sämtliche Counterstrike-Läden zu schliessen - seitdem drehen keine Counterstrike-Spieler mehr durch.
</ironie>
<Ironie im Quadrat>
@ elrond: Da viele Internetnutzer auch weniger alt sind, als 20, so sollte man doch von jedem Kleinkind einen Augenscan machen. Mit diesem kann man sich dann ins Internet einloggen und der Staat kann genau nachvollziehen, wer wo welche Illegalle Datei rauf/runterlädt....
</Ironie im Quadrat>
<Ernst>
Wenn der Staat beispielsweise mal etwas gegen Dialer machen würde, so wäre das doch nicht schlecht? Wäre vielen unsicheren Internetnutzern geholfen.
</Ernst>
MfG Bischi
tuxipuxi
21-05-2003, 20:03
was soll man da sagen?
mein vorurteil gegenueber 99% der aoller ist sowieso das sie keine ahnung haben was sie da ueberhaupt tun. aol spiegelt natuerlich die meinung ihrer kunden wieder ;).
BTW, schutz = ueberwachung, das ist leider so. ich will keinen ueberwachungsstaat, man muss wissen was einem wichtiger ist, ein wenig mehr strafvereitelung oder ein leben mit privatspaehre, ich entscheide mich fuer letzteres.
Original geschrieben von dipesh
Ein anderer Ansatz wäre auch künftig Geburten zu illegalisieren. Ohne Menschen kein Verbrechen.
Ja, es gibt ja Radikale die daran arbeiten und einen Weltuntergang ganz ok finden. Bei mir waren schon die Zeugen Jehovas mit sowas, aber die verschieben den Weltuntergang immer. Vielleicht aus steuerrechtlichen Gründen; wer weiß ...
In Hamburg gibt/gab es beispielsweise eine Grünen-Politikerin, die veruscht Eigenheim-Besitzer (u. -Bewohner) dazu zu überreden in ein Hochhaus zu ziegen, weil dann die Öko-Bilanz besser ist. Konsequenter wäre es natürlich alle Menschen zu liquidieren, denn dann ist die Öko-Bilanz unbelastet ...
Aber eigentlich ist es Ansichtssache, denn man kann ja auch alle (potentiellen) Opfer eleminieren; wenn sich dann von den "Bösen" niemand vom anderen austricksen läßt, gibt es auch keine Verbrechen mehr! Das bekommt man hin, indem zuerst AOL-Nutzer keinen Lebens-Berechtigungs-Schein erhalten ...
<Ernst>
Wenn der Staat beispielsweise mal etwas gegen Dialer machen würde, so wäre das doch nicht schlecht? Wäre vielen unsicheren Internetnutzern geholfen.
</Ernst>
ich halte es (noch) für technisch unmöglich dinge wie dialer zu unterbinden. der staat kann solche dinge verbieten, aber was solls....
Die sache könnte mit DRM irgendwann anders aussehen. Ich persönlich bin eher für einen Wurm, Virus, Dialer ab und zu als für diese vollständige überwachung...
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