Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Backupsystem
Stranger
03-07-2003, 15:15
Was muss ein BAckupsystem wirklich können und wie 'fett' mus das Netz dafür sein ?
netzmeister
03-07-2003, 16:36
Hallo Stranger,
die Frage ist wohl eher was Du genau machen möchtest, ...
Viele Grüße
Eicke
z.B. Wir haben im Moment pro Woche 1,5 Terabyte an Daten zu sichern, wieviele Daten hast du? Wieviele Server? Wieviele unterschiedliche Systeme, welche protokolle setzt du ein? SAN? NAS?
gruss,
pitu
Stranger
10-07-2003, 09:23
Sorry konnte leider eine Zeitlang nicht ins Netz deshalb erst jetzt das Post.
Ich habe so ca. 500 GB an Daten die gebackupt werden müssen.
Ich brauche eine einfache möglichkeit um DAten wieder zu Restoren.
Backupzeitraum ist 1 Tag.
Es sollen nur die veränderten und neuen Dateien nach einem komplett backup das so ca. alle Woche durchgeführt wird aktualisiert werden.
Welche Systeme gibt es da und wie groß wird die allwöchntliche "Backupdatei"
und werden die änderungen die Täglich vorkommen extra behandelt ?
Das sind ca. 20 Win-Clients und ein Debian-Server.
Ok, 500GB Daten.
Dazu verwendest du am besten eine Library, am besten LTO2 oder AIT. Eine etwas kleiner reicht eventuell, so 20 Baender.
Ich weiss nicht genau, was ihr macht, aber ich vermute mal, das die taeglichen aenderungen so in etwa 10-20 GB betragen, Macht in der Woche also 600-700GB
Einmal am Wochenende ein Fullbackup und denn jeden Tag (Nacht) ein differential. Wenn du vernuenftige Nutzer hast reicht auch ein incremental statt eines differentials.
Ich nehme mal an, die geschwindigkeit deines Naezes sollte ausreichen, um uebers Wochenende das Full zu schaffen, zumal es so aussieht, als ob ihr derzeit eh nur den Server sichern braucht. Die Clients brauchen eigentlich nicht gesichert zu werden, es sei denn in eurer policy ist drin, dass die Daten auf dem Client und nicht auf dem Server landen.
Ich habe gehoert dass Bakbone von Netvault seehr gut sein soll, wir haben demnaechst eine presentation davon bei uns, ich kann ja dann nochmal bescheid geben.
gruss,
pitu
Also, es ist nicht bakbone von netvault, sondern netvault von backbone (www.backbone.com
Und es hoerte sich verdammt gut an. Wir werden demnaechst einige tests damit machen
gruss,
pitu
Stranger
16-07-2003, 17:17
Ok danke werde das auch mal antesten.
Aber die URL ist www.bakbone.com (http://www.bakbone.com) ;)
sorry, vertipsel ;)
gruss,
pitu
eine alternative dazu könnte der Time Navigator von atempo sein. Link (http://www.topmedia.de/content/view/11/)
Wir haben das Ding seit etwa zwei jahren unter linux im einsatz mit einer ordentlichen tape-lib & robo hinten dran und sind sehr zufrieden. Alle fehler die auftreten sind die der Admins...
Der TiNa bietet die Möglichkeit einen Dateistand zu einem "beliebigen" Zeitpunkt wieder herzustellen.
1. Datei aussuchen
2. bis zum gewünschten Zeitpunkt navigiren
3. Rücksichern
Der richtige Dateistand wird dann aus den full-backups und den incrementels hergestellt. Das habe ich vorher noch nirgens so gesehen und es begeistert mich immer wieder. Ich brach das ab und zu, wenn ich mir meinen testrechnner verconfiguriere und das erst beim nächsten start merke :(
PS: ich habe keine Provision bei denen ;)
Aehm ja, aber das kann doch eigentlich jede gute Software, selbst unser mieses BackupExpress kann das.
Der Vorteil an Netvault ist, dass du virtuelle Libraries auf Platte anlegen kannst. Wenn du alle Daten in diese Dinger gesichert hast, kannst du sie dannach auf Band kopieren lassen, das setzt die geschwindigkeit imn Netz ziemlich rauf.
Datenformat ist uebrigens unter unix CPIO, aber die Windowssoftware kann das auch lesen, umgekehrt wird unter windows das hauseigene format eingesetzt was aber die unixsoftware lesen kann.
Ich krieg uebrigens auch keine Provision ;)
Es gibt auch Plugins fuer NDMP und ein spezielles fuer NetApp das funktioniert dann wie SnapMirror.
Auch noch interessant, wenn keine Tapes mehr in der lib drin sind, meldet es, das man die tapes austauschen soll, ausserdem gibts eine event notification per mail, handy oder eigenem shellscript.
so jetzt werde ich mir erstmal TiNa auf der Webseite anscheuen.
gruss,
pitu
hmm, an alle infos kommt man nur wenn man sich dort anmeldet :(
ich schau mal ob ich etwas doku finde..
Ich hab von Professionellem Backup nicht so ne Ahnung; Aber sind Bandlaufwerke nicht eher veraltet (wieviel Platz hats denn da drauf?)
MfG Bischi
Also auf unsere alten DLTs passen 40-70GB, die SuperDLTs haben glaube ich 150GB komprimiert. LTO2 (Ultrium) hat 100GB unkomprimiert.
Das Problem ist mit Festplatten, krieg die mal in einem Banksafe. so mit z.B. 1,5 Terabyte Daten. Naechster Punkt, wenn du die Daten aufbewahrst, in der Regel 3 Monate, einige Sets bis zu 2 Jahren, musst du garantieren, dass die Festplatten dann noch laufen, ausserdem braeuchtest du mehrere 100 Platten nur fuers Backup. Bei z.B. DVDs waeren das mehrer 1000 DVDs.
Wir haben derzeit ca 1,5 Terabyte die Woche auf ca. 36 Baendern.
gruss,
pitu
Und wie gross sind diese Bänder?
musst du garantieren, dass die Festplatten dann noch laufen
Bei Bändern musst du das nicht?
MfG Bischi
PS: OK, das mit den Festplatten und dem Banksave sehe ich ein
PS 2: Mit DVD's wäre doch lustig :p
PS 3: Mal schauen, ob du rechnen kannst: Wieviele Disketten wären das? ;)
Naja, was ich oben geschrieben habe gilt pro band.
Bei festplatten hast du das Problem, das sie mechanisch, oder elektrisch kaputtgehen koennen, oder das du nach den 2 Jahre ploetzlich feststellst, dass sie nicht mehr an die Schnittstellen deiner Server ranpassen oder dass die Oberflaeche beschaedigt ist.
Klar hast du auch ein Risiko bei Baendern, aber wesentlich kleiner.
ca. 1 Billionen ;) (pro Woche)
gruss,
pitu
Ich wollte eigentlich eher wissen, wieviele Kilo und Kubikmeter Band du für deine wöchentliche Dattenrettungsaktionen brauchst.
MfG Bischi
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