SeeksTheMoon
14-07-2004, 20:34
(Dies hier ist eine Kopie des Posts auf Linuxforen.de)
Es gibt ja Initiativen bei denen sich viele Leute z.B. WLAN teilen und es machen auch viele Leute bei Seti und ähnlichem mit.
Gibt es Leute die möglicherweise Interesse daran hätten ein größeres distcc-Netzwerk aufzubauen?
distcc ist ein Dienst, der auf jedem teilnehmenden Rechner installiert wird und sobald man irgendwo einen Kompiliervorgang anwirft, verteilt der Kompilierende Rechner ein paar Daten an die anderen Rechner und jeder kompiliert ein Stück mit. Die Effizienz steigt dabei linear an, d.h. doppelt so viele Rechner halbieren die Zeit.
Homepage: http://distcc.samba.org/
Das wäre ein weiterer Schritt in Richtung "Hardware für alle" und es wäre vor allem mal etwas anderes als seti, folding und was es sonst so gibt, denn von diesen Projekten hat man nicht direkt selber etwas, sondern hilft in erster Linie irgendwelchen Institutionen bei mehr oder weniger sinnvollen Projekten und sammelt vielleicht noch ein paar virtuelle Punkte.
Hier käme die Rechenpower direkt den einzelnen Teilnehmern zugute (Gentoo-User aufgemerkt!).
Hier ist noch ein interessanter Artikel, in dem der Autor z.B. schreibt dass er schon mit 12 Rechnern mit je 500-866MHz die kdelibs in 6 Minuten kompiliert hat, welche Voraussetzungen so ein Netz haben sollte und was man noch tunen kann:
http://www.csh.rit.edu/slashdot/distcc.html
hier steht auch was dazu, was mich eigentlich erst auf den distcc-Trip gebracht hat:
http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=141215
Ich würde mal sagen, dass jeder Teilnehmer mindestens 500MHz, mindestens DSL (oder direkt einen Anschluß ans DFN ) und zwecks Binärkompatibilität den gcc aus der 3.3.x Reihe hat. Längere Verfügbarkeit am Tag wäre auch nicht schlecht.
Wer das nicht erfüllt, der muss ein eigenes Projekt nach dieser Art aufmachen, sonst bremst er die anderen aus oder wird ausgebremst
Gute Idee? Schlechte Idee?
Es gibt ja Initiativen bei denen sich viele Leute z.B. WLAN teilen und es machen auch viele Leute bei Seti und ähnlichem mit.
Gibt es Leute die möglicherweise Interesse daran hätten ein größeres distcc-Netzwerk aufzubauen?
distcc ist ein Dienst, der auf jedem teilnehmenden Rechner installiert wird und sobald man irgendwo einen Kompiliervorgang anwirft, verteilt der Kompilierende Rechner ein paar Daten an die anderen Rechner und jeder kompiliert ein Stück mit. Die Effizienz steigt dabei linear an, d.h. doppelt so viele Rechner halbieren die Zeit.
Homepage: http://distcc.samba.org/
Das wäre ein weiterer Schritt in Richtung "Hardware für alle" und es wäre vor allem mal etwas anderes als seti, folding und was es sonst so gibt, denn von diesen Projekten hat man nicht direkt selber etwas, sondern hilft in erster Linie irgendwelchen Institutionen bei mehr oder weniger sinnvollen Projekten und sammelt vielleicht noch ein paar virtuelle Punkte.
Hier käme die Rechenpower direkt den einzelnen Teilnehmern zugute (Gentoo-User aufgemerkt!).
Hier ist noch ein interessanter Artikel, in dem der Autor z.B. schreibt dass er schon mit 12 Rechnern mit je 500-866MHz die kdelibs in 6 Minuten kompiliert hat, welche Voraussetzungen so ein Netz haben sollte und was man noch tunen kann:
http://www.csh.rit.edu/slashdot/distcc.html
hier steht auch was dazu, was mich eigentlich erst auf den distcc-Trip gebracht hat:
http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=141215
Ich würde mal sagen, dass jeder Teilnehmer mindestens 500MHz, mindestens DSL (oder direkt einen Anschluß ans DFN ) und zwecks Binärkompatibilität den gcc aus der 3.3.x Reihe hat. Längere Verfügbarkeit am Tag wäre auch nicht schlecht.
Wer das nicht erfüllt, der muss ein eigenes Projekt nach dieser Art aufmachen, sonst bremst er die anderen aus oder wird ausgebremst
Gute Idee? Schlechte Idee?