Klasse für Referat

[HerrDerSchatten]

Ich beschäftige mich mit einiger Zeit mit Latex und finde es mittlerweile immer besser, jetzt allerdings steht für die Uni das erste größere Referat an, udn ich suche nach einer Klasse die die nötigen Eigenschaften für mich hat. Ich bin durchaus bereit an den Dingen rumzubasteln, allerdings übersteigt das kompeltte nuerstellen derzeit noch etwas meine Kenntnisse.
Das Deckblatt von Beispiel "2" auf folgender Seite: http://zoonek.free.fr/LaTeX/LaTeX_samples_title/0.html gefällt mir sehr gut, allerdings funktioniert der Latex Code zum einen nicht, zum anderen sieht er ziemlich Gruasam aus, und ich wüsste nicht wie ich den zusammenflicken kann/soll.
Ich habe im deutschsprachigen Latex Raum leider noch kein ähnliches Layout gefunden, kann mir da einer etwas helfen? Wäre sehr dankbar.

Nochetwas: Mein Professor empfahl mir, als Zeilenabstand 1,5 zu wählen, das erscheint mir jedoch als krass zuviel, hat da jemand erfahrungswerte wie shclimm das ist?

[edico]

... und warum kommst nicht mal aus dem Schatten raus. Hast du was zu verbergen?
So wolltest du das ...
%
%---| sample.cls |---
\begin{filecontents}{sample.cls}
\ProvidesFile{sample.cls}
\ProvidesClass{sample}

%% Les options : il n'y en a pas
\newif\if@test
\@testfalse
\DeclareOption{test}{%
\@testtrue
\typeout{Ceci est un essai...^^J}}

%% On charge la classe article.
\DeclareOption*{\PassOptionsToClass{\CurrentOption }{article}}
\ProcessOptions
% edit by edico 2005-11-11
% choose the class of your choice by commentin' out
%\LoadClass[a4paper,12pt]{book} % the original class
\LoadClass[a4paper,12pt]{scrbook} % here comes KOMA
%\LoadClass[a4paper,12pt]{scrreprt} %
%\LoadClass[a4paper,12pt]{scrartcl} %

\RequirePackage[a4paper]{geometry}
%\RequirePackage{cropmark}

\RequirePackage[latin1]{inputenc}
\RequirePackage[T1]{fontenc}
\RequirePackage{amsmath,amssymb}
% edit by edico for german language
%\RequirePackage[frenchb]{babel}
\RequirePackage[ngerman]{babel}

\def\sometext@{Bla bla bla bla. Bla bla bla bla. Bla bla bla bla. Bla
bla bla bla. Bla bla bla bla. Bla bla bla bla. Bla bla bla bla. }
\def\sometext@@{\sometext@\sometext@\sometext@\som etext@\sometext@\par}
\def\sometext{\sometext@@\sometext@@\sometext@@\so metext@@\sometext@@}
\end{filecontents}
%
%---| titlepage.tex |---
% edit by edico 2005-11-11
% Attention:
% instead of BOOK standard style prefer KOMA
% if you donnot want book character choose any other (standard or KOMA) class
\documentclass{sample}

\usepackage{charter,courier}

\makeatletter
% Une commande sembleble \rlap ou \llap, mais centrant son argument
\def\clap#1{\hbox to 0pt{\hss #1\hss}}%
% Une commande centrant son contenu ( utiliser en mode vertical)
\def\ligne#1{%
\hbox to \hsize{%
\vbox{\centering #1}}}%
% Une comande qui met son premier argument gauche, le second au
% milieu et le dernier droite, la premire ligne ce chacune de ces
% trois boites concidant
\def\haut#1#2#3{%
\hbox to \hsize{%
\rlap{\vtop{\raggedright #1}}%
\hss
\clap{\vtop{\centering #2}}%
\hss
\llap{\vtop{\raggedleft #3}}}}%
% Idem, mais cette fois-ci, c'est la dernire ligne
\def\bas#1#2#3{%
\hbox to \hsize{%
\rlap{\vbox{\raggedright #1}}%
\hss
\clap{\vbox{\centering #2}}%
\hss
\llap{\vbox{\raggedleft #3}}}}%
% La commande \maketitle
\def\maketitle{%
\thispagestyle{empty}\vbox to \vsize{%
\haut{}{\@blurb}{}
\vfill
\ligne{\Large \@title}
\vspace{5mm}
\ligne{\Large \@author}
\vspace{1mm}\ligne{\texttt{<\@email>}}
\vspace{1cm}
\vfill
\vfill
\bas{}{\@location, \@date}{}
}%
\cleardoublepage
}
% Les commandes permettant de dfinir la date, le lieu, etc.
\def\date#1{\def\@date{#1}}
\def\author#1{\def\@author{#1}}
\def\title#1{\def\@title{#1}}
\def\location#1{\def\@location{#1}}
\def\blurb#1{\def\@blurb{#1}}
\def\email#1{\def\@email{#1}}
% Valeurs par dfaut
\date{\today}
\author{}
\title{}
\location{Paris}
\blurb{}
\email{no email address}
\makeatother

% Der Durchschuss kann mit setspace leicht eingestellt werden
% Die drei moeglichen Befehle lauten:
% \singlespacing \onehalfspacing \doublespacing
\usepackage{setspace}
\clubpenalty = 10000
\widowpenalty = 10000
% Zeilenabstand 1,5-fach
\onehalfspacing

% \title{La tour de Teichmller--Grothendieck}
% \author{Vincent \textsc{Zoonekynd}}
% \email{zoonek@math.jussieu.fr}
% \date{le 31 octobre 2000}
% \location{Paris}
\title{Die Tour der Teichenten im herbstlichen Hochsommer}
\author{Donald \textsc{Duck}}
\email{duck@unientenhausen.com}
\date{\today}
\location{Entenhausen}
\blurb{%
% Universit Paris 7 Denis Diderot \\
% UFR de Mathmatiques \\[1em]
% Thse en vue de l'obtention du diplme de \\
% docteur de l'universit de Paris 7 \\
% en mathmatiques \\[1em]
% Directeur de thse : Georges \fsc{Maltsiniotis}
Universitt Entenhausen\\
Fachbereich Schnattern \\[1em]
Arbeit zur Erreichung des Titels\\
Doktor der Univertt Entenhausen\\
in lautlosem Schnattern\\[1em]
Herr der Arbeit: Onkel Dagobert
}%

\begin{document}

\maketitle
\sometext % just for demonstration

\end{document}
%
edico

[HerrDerSchatten]

In wieweit verstecke ich mich denn?
danke für die Hilfe, das sieht gut aus :)

[pospiech]

Ich beschäftige mich mit einiger Zeit mit Latex und finde es mittlerweile immer besser, jetzt allerdings steht für die Uni das erste größere Referat an, udn ich suche nach einer Klasse die die nötigen Eigenschaften für mich hat.

Klassen von Koma Script. Für dich je nach Umfang screprt oder scrartcl.



Das Deckblatt von Beispiel "2" auf folgender Seite: http://zoonek.free.fr/LaTeX/LaTeX_samples_title/0.html gefällt mir sehr gut, allerdings funktioniert der Latex Code zum einen nicht, zum anderen sieht er ziemlich Gruasam aus, und ich wüsste nicht wie ich den zusammenflicken kann/soll.

_DAS_ ist für eine Arbeit nun wirklich das absolut unwichtigste. Du kannst dir dein Titelblatt zusammenstellen wie du willst



Ich habe im deutschsprachigen Latex Raum leider noch kein ähnliches Layout gefunden, kann mir da einer etwas helfen? Wäre sehr dankbar.

Worauf beziehst du dich ???



Nochetwas: Mein Professor empfahl mir, als Zeilenabstand 1,5 zu wählen, das erscheint mir jedoch als krass zuviel, hat da jemand erfahrungswerte wie shclimm das ist?
1,5 Zeilen nimmt man zum korrigieren. Ansonsten ist das typografischer Unsinn.

Matthis

[Knuddelbär]

1,5 Zeilen nimmt man zum korrigieren. Ansonsten ist das typografischer Unsinn.

Matthis

Eigentlich werden aber alle wissenschaftlichen Abschlussarbeiten (Diplomarbeiten, Promotions- oder Habilitationsschriften) immer mit einem Linienabstand von 1,5 geschrieben, zum einen, weil es besser lesbar ist (ist zumindest die Meinung vieler), zum anderen sicherlich auch, weil es besser zum korrigieren ist. Ich persönlich lese lieber ein Dokument mit einem Zeilenabstand von 1,5.

[pospiech]

Eigentlich werden aber alle wissenschaftlichen Abschlussarbeiten (Diplomarbeiten, Promotions- oder Habilitationsschriften) immer mit einem Linienabstand von 1,5 geschrieben,

Das stimmt nur bedingt. Ich habe schon beides gesehen. (Physik)
Typografischer Unsinn ist es trotzdem - es sei denn du kannst mir das Gegenteil an einer zitatwürdigen Quelle beweisen.

Matthias

[Knuddelbär]

Das stimmt nur bedingt. Ich habe schon beides gesehen. (Physik)
Typografischer Unsinn ist es trotzdem - es sei denn du kannst mir das Gegenteil an einer zitatwürdigen Quelle beweisen.

Matthias

Kann ich nicht, ist auch nur meine persönliche Erfahrung. Bei uns an der Uni wird das so gehandhabt, zumindest bei allen Fällen, die ich kenne. Ob das repräsentativ ist, sei jetzt mal dahingestellt.

Da ich aber typografisch gesehen relativ unwissend bin, stellt sich mir die Frage, was an einem Zeilenabstand von 1,5 so schlimm ist?

[countbela666]

Da ich aber typografisch gesehen relativ unwissend bin, stellt sich mir die Frage, was an einem Zeilenabstand von 1,5 so schlimm ist?Bei einem zu groß gewähltem Durchschuss und/oder zu leichter/zu fetter Schrift wird der Graueindruck der Seite zu streifig, d.h. der Textblock wirkt nicht mehr "wie aus einem Guss", sondern wirkt unterbrochen und beginnt zu flimmern. Außerdem muss das lesende Auge beim Sprung von einem Zeilenende zum Anfang der nächsten Zeile zusätzlich einen größeren vertikalen Zwischenraum überbrücken als gewöhnlich, was das Auge (und damit den Leser) schneller ermüden lässt und auch dazu führt, dass man sich mal in der falschen Zeile "verirrt".

Grüße,
Marcel

[etilli33]

Zu dieser ewigen Diskussion noch eine kleine Bemerkung: Ich habe neulich meinem Professor mal zwei Seiten meiner Arbeit hingehalten, eben mit Koma-Standardeinstellungen zweizeilig lebende Kolumnen usw. Er meinte: Ja, eigentlich bin ich es ja gewöhnt, dass ich eine eher nach Schreibmaschine aussehende Arbeit bekomme, aber letztlich hat mir eine Studentin auch sowas abgegeben und ich habe das beim Lesen als sehr angenehm empfunden. Machen Sie mal!

Ihr seht, auch Professoren lernen! Man muss es nur einfach versuchen.

Till

[Knuddelbär]

Bei einem zu groß gewähltem Durchschuss und/oder zu leichter/zu fetter Schrift wird der Graueindruck der Seite zu streifig, d.h. der Textblock wirkt nicht mehr "wie aus einem Guss", sondern wirkt unterbrochen und beginnt zu flimmern. Außerdem muss das lesende Auge beim Sprung von einem Zeilenende zum Anfang der nächsten Zeile zusätzlich einen größeren vertikalen Zwischenraum überbrücken als gewöhnlich, was das Auge (und damit den Leser) schneller ermüden lässt und auch dazu führt, dass man sich mal in der falschen Zeile "verirrt".

Grüße,
Marcel

Hmm, ich für mich persönlich hab eigentlich eher immer Probleme mit den Texten, in den praktisch kein Raum zwischen den Zeilen ist. Bei Büchern ist das für mich allerdings kein Problem, da die Textmenge auf einer Seite oft arg beschränkt ist. Lese ich jedoch zweispaltige Paper, die einzeilig verfasst sind und hauptsächlich aus Text bestehen, dann finde ich das furchtbar anstrengend und mein Auge hüpft oft in die falsche Zeile.

Aber deine Argument überzeugen schon ;)