Unterschrift g-brief2

[mab]

Hallo,

ich benutze die Vorlage g-brief2 und möchte gerne zwischen die Grußformel und meinen Namen meine Unterschrift als Bild einfügen. Leider bin ich noch nicht so LaTeX firm, dass ich in der .sty und der .cls durchsehe.

Hat jemand da schon mal eine entsprechende Lösung gebaut?

Gruß.

[edico]

Lade das graphic package und aendere die Grussformel durch Aufnahme deines Unterschriften-Images:
...
\usepackage{graphicx}
...
\Gruss {Mit freundlichen Gruessen \\
\includegraphics[scale=.7]{mysignature}{1cm}
...
edico

[cookie170]

Ich rate aus juristischen Gründen dringend davon ab, die eigene Unterschrift einzuscannen und durch die Welt zu versenden.

Eine e-mail ist nichts als ein Datenbankeintrag, in jeder Hinsicht leicht zu fälschen. Ein Brief mit einer Unterschrift ist viel schwerer zu fälschen. Die Unterschrift sollte immer ein Unikat sein und notfalls einem graphologischen Sachverständigengutachten zugänglich.

Wer seine Unterschrift scannt und versendet, verknüpft das Ansehen seiner eigenen Unterschrift mit der e-mail. Man stelle sich vor, der Geschäftspartner behauptet plötzlich, er habe nach fünf Schreiben mit der gleichen gescannten Unterschrift ein sechstes erhalten - wer soll das Gegenteil beweisen?

Und: Man erklärt irgendetwas mit gescannter Unterschrift und will, dass es rechtsverbindlich gilt. Wenn man ein Fax mit gescannter Unterschrift vom Computer aus schickt, merkt der Geschäftspartner nicht, dass es kein unterzeichnetes Orginial gibt. Aber beim dritten Fax fällt ihm auf, dass die Unterschrift immer haargenau die gleiche ist. Er behauptet nun, dass ihm in Wirklichkeit nicht die notwendige schriftliche Erklärung zugegangen ist.

Und: Wenn sich die Unart ausbreitet, Computerfaxe mit gescannten Unterschriften zu versenden, wird es Leute geben, die nicht ihre tatsächliche Unterschrift, sondern eine "Zweitunterschrift" scannen, um im Notfall bestreiten zu können, dass ein bestimmtes Schreiben von ihnen stammt.

Leute, gescannte Unterschriften auf Computerfaxen oder gar in per e-mail versendeten Dokumenten sind juristisch nicht ungefährlich. Lasst es.


Gruß,
Alexander