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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : paragraph Zeilenumbruch funktioniert nicht richtig



Stigter
17-07-2006, 09:57
Hallo,

ich habe ein Problem mit dem automatischen Zeilenumbruch in der ersten Zeile des Absatzes mit dem Befehl \paragraph

Sobald ich in die erste Zeile etwas in Klammern schreibe, kann er die erste Zeile nicht mehr bündig mit den andereren Zeilen abschließen und macht erst am Papierrand Schluss. Wenn ich die Klammern entferne, sieht alles wunderbar aus.

Hier das Beispiel:

\paragraph{blabla}

blabla blub blau (super) skdfklllsdafd sdfsdfsf

dann sieht das folgndermaßen aus:

blabla blabla blub blau (super)
skdfklllsdafd sdfsdfsf
skdfklllsdafd sdfsdfsf
skdfklllsdafd sdfsdfsf

Grüße cord

sofa-surfer
17-07-2006, 11:08
Hallo,

also dein Beispiel ist irgendwie nicht nachvollziehbar. Erstell mal ein Minimalbeispiel, dass dein Problem reproduzierbar macht.

Matthias

Stigter
17-07-2006, 12:18
ok!
hier der Quelltext (aber nicht auf den Sinn achten):

\paragraph{Schule}

Ich fahre zur Schule (Graf-Stauffenberg-Gymnasium), um dort richtig viel Spaß zu haben. An dieser Schule habe ich nämlich ganz viele Freunde, die ich aus meinem Sportverein kenne.

Und so sieht das ganze dann aus:

Schule Ich fahre zur Schule (Graf-
Stauffenberg-Gymnasium), um
dort richtig viel Spaß zu haben.
An dieser Schule habe ich näm-
lich ganz viele Freunde, die ich
aus meinem Sportverein kenne.

D.h., der Seitenrand wird in der ersten Zeile aufgrund des Klammerausdrucks nicht bündig mit den anderen Zeilen abgeschlossen.


Ich hoffe, jetzt ist es verständlicher.

Gruß Stigter

RedCloud
17-07-2006, 12:48
ok!
hier der Quelltext (aber nicht auf den Sinn achten):

\paragraph{Schule}

Ich fahre zur Schule (Graf-Stauffenberg-Gymnasium), um dort richtig viel Spaß zu haben. An dieser Schule habe ich nämlich ganz viele Freunde, die ich aus meinem Sportverein kenne.

Und so sieht das ganze dann aus:

Schule Ich fahre zur Schule (Graf-
Stauffenberg-Gymnasium), um
dort richtig viel Spaß zu haben.
An dieser Schule habe ich näm-
lich ganz viele Freunde, die ich
aus meinem Sportverein kenne.

D.h., der Seitenrand wird in der ersten Zeile aufgrund des Klammerausdrucks nicht bündig mit den anderen Zeilen abgeschlossen.


\begin{sloppy}
....
\end{sloppy}


rc

Stigter
18-07-2006, 09:37
\begin{sloppy}
....
\end{sloppy}


rc

Dieser Befehl hat leider nichts gebracht. Ich habe mir jetzt dadurch geholfen, dass ich die Wörter mit dem Trennbefehl \- geschrieben habe.

Stigter
18-07-2006, 09:59
Dieser Befehl hat leider nichts gebracht. Ich habe mir jetzt dadurch geholfen, dass ich die Wörter mit dem Trennbefehl \- geschrieben habe.

Wie ich feststellen musste, funktionierte die Idee auf unerklärlicherweise nicht bei jedem Problem. Ebenso scheint es doch nicht am Klammerausdruck zu liegen, so dass noch ein Beispiel geben will:
Quelltext:

\paragraph{Objekt}

Das schöne und tolle Objekt versucht mit allen Mitteln sämtliche Atome aus der Umgebung anzuziehen. Aufgrund der mangelnden Nachweisbarkeit ist bisher nicht geklärt, warum das so abläuft.

so erscheint es dann:

Objekt Das schöne und tolle Objekt ver-
sucht mit allen Mitteln sämtliche Atome aus
der Umgebung anzuziehen. Aufgrund der
mangelnden Nachweisbarkeit ist bisher nicht
geklärt, warum das so abläuft.

Das Problem ist jetzt, dass versucht nicht in die neue Zeile verschoben wird, so dass ein bündiger Rand entsteht.

Ich wäre um gute Ratschläge dankbar.

Gruß Stigter

sofa-surfer
18-07-2006, 10:26
... natürlich hat das nichts mit einer Klammerung zu tun. So wie es aussieht hast du ganz einfach eine sehr geringe Breite für den Text zur Verfügung und da ist es natürlich nicht einfach, alles so hinzubiegen, dass es passt.
Da man mit deinen Beispielen aber leider überhaupt nichts anfangen kann, da du nur den pseudomäßig das Aussehen des Dokumentes wiedergibst und nicht das Dokument selbst (bzw. das dazugehörige Minimalbeispiel) kann man dir im speziellen nur schlecht helfen.

Recht ausführlich über Zeilenumbrüche und in den Rand ragende Ausdrücke wurde auch hier (http://www.mrunix.de/forums/showthread.php?t=45369&highlight=umbrechen) diskutiert.

Matthias

Stigter
18-07-2006, 11:01
.
Da man mit deinen Beispielen aber leider überhaupt nichts anfangen kann, da du nur den pseudomäßig das Aussehen des Dokumentes wiedergibst und nicht das Dokument selbst (bzw. das dazugehörige Minimalbeispiel) kann man dir im speziellen nur schlecht helfen.
Matthias

Du hast leider recht. Ich hatte versucht das beim Eintippen deutlich zu machen, aber in dem Forum sieht das ganz anders als in dem Textfeld.

Stigter
18-07-2006, 11:15
Jetzt nochmal ein neuer Versuch:

hier der Quelltext:

\paragraph{Objekt}

Das schöne und tolle Objekt versucht mit allen Mitteln sämtliche Atome aus der Umgebung anzuziehen. Aufgrund der mangelnden Nachweisbarkeit ist bisher nicht geklärt, warum das so abläuft.


Bei dem Befehl \paragraph wird die Zeile mit dem nachfolgenden Text gefüllt. Das Problem ist jetzt, dass die erste Zeile über den Rand herausragt und nicht rechtzeitig abbricht. Er trennt das Wort versucht bei ver-, obwohl es dort eigentlich nicht mehr hinpassen würde.

Stigter
18-07-2006, 11:16
... natürlich hat das nichts mit einer Klammerung zu tun. So wie es aussieht hast du ganz einfach eine sehr geringe Breite für den Text zur Verfügung und da ist es natürlich nicht einfach, alles so hinzubiegen, dass es passt.
Matthias
Der Text ist ein normales DIN-A4-Blatt breit.

sofa-surfer
18-07-2006, 11:40
Der Text ist ein normales DIN-A4-Blatt breit.

Was heißt das?
Wenn ich ein einfaches leeres Dokument nehme, dort deinen Text reinpacke, dann sieht alles ganz normal aus:


\documentclass{article}
\begin{document}

\paragraph{Objekt} Das schone und tolle Objekt versucht mit allen Mitteln
samtliche Atome aus der Umgebung anzuziehen. Aufgrund der mangelnden
Nachweisbarkeit ist bisher nicht geklart, warum das so ablauft.

\end{document}

Darum sollte ein Beispiel von dir compilierfähigen Code beinhalten, der dein Problem reproduzierbar macht.

Matthias

Stigter
19-07-2006, 12:13
\begin{sloppy}
....
\end{sloppy}


rc

Ich habe das Problem gelöst, in dem ich

\begin{sloppypar}
....
\end{sloppypar}
genommen habe.

Danke für Eure Antworten

RedCloud
19-07-2006, 12:45
Ich habe das Problem gelöst, in dem ich

\begin{sloppypar}
....
\end{sloppypar}
genommen habe.


ummh, das hatte ich eh gemeint, denn \sloppy ist ein Schalter und keine Umgebung ...

rc