xen
25-08-2006, 16:02
Hallo,
ich zentralisiere gerade eine MiKTeX Installation in unserem Firmennetzwerk. Bisher funktioniert alles recht gut, ich will einfach mal beschreiben wie ich vorgegangen bin. Ziel ist euer Feedback, um mich auf eventuelle Schwierigkeiten, Sackgassen etc. hinzuweisen :)
Auf jedem Rechner ist das Netzlaufwerk "Q:\dokumentation" eingerichtet. Dieser Ordner befindet sich auf unserem Server in unserem lokalen Netzwerk.
MiKTeX wurde in den Ordner "Q:\dokumentation" installiert. Die wichtigsten Pakete wurden mittels dem Packet Manager nachinstalliert.
Es existieren nun die Ordner "localtexmf" und "texmf".
texmf: enthält executables, packages, klassen...
localtexmf: für eigene packages, styles, klassen, tex dokumente
In localtexmf\tex\latex befindet sich ein Ordner für unsere Latex Dokument Klasse. In einem weiteren Unterordner styles, befinden sich weitere packages (gegebenenfalls auch von uns modifizierte)
Wenn nun jemand die TeX Installation nutzen will, erstellt er eine Verknüpfung von mo.exe (MiKTeX Options) aus dem Ordner texmf\miktex\bin.
Anschließend stellt er die Root Pfade neu ein.
*Problem: ändert sich etwas an der Klasse (also in Q:\..), so bekommt der Benutzer meist nichts mit und arbeitet mit einer veralteten Dokumentklasse*
Rechte:
Nur wenige Mitarbeiter haben Schreibrechte auf Q:\dokumentation. D.h. ein Standard Benutzer kann nicht neue Styles oder Klassen hinzufügen. Er kann auch nicht die File Name Database refreshen oder die Format Files neu erzeugen.
Damit die TeX Erzeugung schneller geht, können localtexmf und texmf auf die lokale Festplatte kopiert werden. Dazu müssen dann nurnoch die Root Pfade in MiKTeX Options geändert werden.
Dokumente sowie die komplette Dokumentklasse inkl. Styles werden mittels Subversion verwaltet.
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Ich hoffe ich hab nichts vergessen. Nun ist die Frage was könnte man besser machen? Wo kann es zu Problemen kommen?
Schonmal Danke im vorraus
Gruß,
xen
ich zentralisiere gerade eine MiKTeX Installation in unserem Firmennetzwerk. Bisher funktioniert alles recht gut, ich will einfach mal beschreiben wie ich vorgegangen bin. Ziel ist euer Feedback, um mich auf eventuelle Schwierigkeiten, Sackgassen etc. hinzuweisen :)
Auf jedem Rechner ist das Netzlaufwerk "Q:\dokumentation" eingerichtet. Dieser Ordner befindet sich auf unserem Server in unserem lokalen Netzwerk.
MiKTeX wurde in den Ordner "Q:\dokumentation" installiert. Die wichtigsten Pakete wurden mittels dem Packet Manager nachinstalliert.
Es existieren nun die Ordner "localtexmf" und "texmf".
texmf: enthält executables, packages, klassen...
localtexmf: für eigene packages, styles, klassen, tex dokumente
In localtexmf\tex\latex befindet sich ein Ordner für unsere Latex Dokument Klasse. In einem weiteren Unterordner styles, befinden sich weitere packages (gegebenenfalls auch von uns modifizierte)
Wenn nun jemand die TeX Installation nutzen will, erstellt er eine Verknüpfung von mo.exe (MiKTeX Options) aus dem Ordner texmf\miktex\bin.
Anschließend stellt er die Root Pfade neu ein.
*Problem: ändert sich etwas an der Klasse (also in Q:\..), so bekommt der Benutzer meist nichts mit und arbeitet mit einer veralteten Dokumentklasse*
Rechte:
Nur wenige Mitarbeiter haben Schreibrechte auf Q:\dokumentation. D.h. ein Standard Benutzer kann nicht neue Styles oder Klassen hinzufügen. Er kann auch nicht die File Name Database refreshen oder die Format Files neu erzeugen.
Damit die TeX Erzeugung schneller geht, können localtexmf und texmf auf die lokale Festplatte kopiert werden. Dazu müssen dann nurnoch die Root Pfade in MiKTeX Options geändert werden.
Dokumente sowie die komplette Dokumentklasse inkl. Styles werden mittels Subversion verwaltet.
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Ich hoffe ich hab nichts vergessen. Nun ist die Frage was könnte man besser machen? Wo kann es zu Problemen kommen?
Schonmal Danke im vorraus
Gruß,
xen