Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Rechtschreibeprüfung unter Linux mit "a "o "u "s
Hallo allezusammen,
ich habe eine fast fertige Arbeit und mich beim Schreiben auf 7-Bit ASCII beschr"ankt. Das heißt, ich habe deutsche Umlaute mit "a "o "u "s im Editor geschrieben. Nun versagen aber aspell und ispell bei der Rechtschreibeprüfung.
Kennt jemand eine Lösung?
Best Grüße,
Andy
hi,
das würde mich auch interessieren hab nämlich das gleiche problem aber bisher keine lösung gefunden
das einzige was mir bisher eingefallen ist eine automatisierte ersetzung mittels sed wie 'sed "s/"a/ä/g"' und das ergebnis dann an aspell pipen
aber ich hoffe immer noch das das nicht die beste möglichkeit ist
bitte helft uns :(
*kopfschüttel* - ich seh nun wirklich nicht ein, warum heute überhaupt noch jemand mit "u arbeitet. Richtiges encoding wählen (das mit der Editoreinstellung zusammenpasst) und das Problem ist behoben... Selbst wenn viele Editoren unter Windows nur gerade ein Encoding zur Verfügung stellen - halt unter Linux einfach das entsprechende auswählen (Kile kann sie eigentlich fast alle...).
MfG Bischi
PS: Einzige mögliche Ausnahme wäre eine Tastatur, die das nicht zur Verfügung stellt - aber dann halt ne andere Tastatur kaufen :D
PS: Einzige mögliche Ausnahme wäre eine Tastatur, die das nicht zur Verfügung stellt - aber dann halt ne andere Tastatur kaufen :D
du meinst eine mit spezialtasten die die umlaute am tastaturlayout des betriebsystems vorbei auf den bildschirm zaubert?
ich benutze zeit geraumer zeit kein deutsches tastaturlayout weil es zum programmieren einfach nicht zu gebrauchen ist und habe somit auch keine umlaute auf meiner tastatur...
wie man an meinen beiträgen sieht kann ich zur not trotzdem umlaute einfügen das liegt daran das ich meine .Xmodmap so konfiguriert habe das es mir über einen umweg möglich ist diese anstatt von ae's und ue's usw. zu verwenden
was bei so kurzen texten noch zu verkraften ist wird bei längeren zur qual...
für mich ist das ein sehr guter grund mit "u zu arbeiten
ständiges wechseln des tastaturlayout's kommt absolut nicht in frage da wird man ja verückt
vorher hack ich so lange auf X ein bis es mir aus jedem "u ein ü macht...
Aber wo bleibt denn da das Problem: Einfach vor der Rechtschreibeprüfung ein Search-And-Repalce auf alle "a,... Spielt ja keine Rolle, wenn die dann als ä da stehen...
Mfg Bischi
ja das wäre wie gesagt meine notlösung und ich hoffe wie gesagt das es noch eine bessere möglichkeit gibt weil ich nicht vor jeder rechtschreibprüfung so etwas machen will mit dem ergebnis das ich dann z.B. merke das ich "s vergessen oder das ich aus versehen case insensitive gematcht habe und durch das speichern/beenden gerade meine undos und somit alle groß geschrieben umlaute verloren hab
zeit in ein zuverlässig script will ich auch nicht investieren schon aus prinzip nicht weil aspell wenn man ihm die -t option zeigt gefälligst auch tun soll was es behauptet in diesem fall zu tun...
Hallo nochmal,
ich habe nun eine für Linux akzeptable Lösung gefunden:
Das Vim-Plugin "vimspell", welches auf aspell und ispell aufbaut. Also einfach die Latex-Quelldatei mit Vim öffnen, :SpellCHeck aufrufen und schon geht es. Zumindestens war es bei mit so. Ich benutze SuSE 10.0, habe nur das Verzeichnis ~/.vim/plugin erstellt und dahin vimspell.vim geschoben.
Ich habe das Plugin angehängt. Bitte umbenennen von "vimspell.vim.txt" nach "vimspell.vim". Die Erweiterung ".txt" war notwendig, da dieses Forum die Datei mit der Endung ".vim" nicht anerkannte.
Andy
P.S.: Ich benutze "a weil ich bei der Umstellung von SuSe von latin1 auf utf8 schlechte Erfahrungen gemacht habe!
hi linkas
super danke für den tipp :)
das ist auf jeden fall besser als extra ein script dafür zu schreiben...
ist vermutlich dieses plugin hier: http://www.vim.org/scripts/script.php?script_id=465 oder?
die probleme die man bei vielen systemen mit umlauten hat ist IMHO auch schon grund genug "a zu verwenden
selbst wenn man bei sich alles richtig eingerichtet hat will/muss man ja die dinger auch mal auf anderen systemen kompilieren können ohne erst in den editor einstellungen irgendwelche optionen suchen zu müssen
edit: etwas ist mir noch eingefallen: man könnte die erwähnte ersetzung auf ein wörterbuch anwenden
das müsste man zumindest nur einmal machen und könnte dann aspell normal verwenden (reine theorie)
Allerdings hat bischi schon recht. Da es jetzt ja UTF8 gibt, was von den meisten Editoren unterstützt wird, kann man inzwischen ohne Bedenken ä,ü,ö etc. in Latexdateien verwenden:
\usepackage[utf8]{inputenc}
Meine schlechten Erfahrungen stammen noch aus einer Zeit als die UTF8 Unterstützung noch nicht gegeben war. Und seither habe ich die "a, "u etc. mitgeschleppt.
Andy
Allerdings hat bischi schon recht. Da es jetzt ja UTF8 gibt, was von den meisten Editoren unterstützt wird, kann man inzwischen ohne Bedenken ä,ü,ö etc. in Latexdateien verwenden:
ja und da es von den _meisten_ browsern unterstützt wird kann man auch bedenkenlos java(script), flash, cookies, ajax und iframes in webseiten verwenden ;)
sorry ich weiss der vergleich hinkt aber das ist wohl so eine grundeinstellung von mir: ganz oder gar nicht :)
ich will halt nicht meinem cousin erklären er kann seinen lieblingseditor nicht verwenden weil das latex-snippet das ich ihm geschickt hab damit nicht richtig funktioniert (nur so als beispiel)
ja und da es von den _meisten_ browsern unterstützt wird kann man auch bedenkenlos java(script), flash, cookies, ajax und iframes in webseiten verwenden ;)
Java und Javascript sind bei mir blockiert, kekse werden gelöscht und an gezielt eingesetzten iframes gibt es nun wirklich nichts zu motzen. Auch das kleine Flash-Spiel für die Pause ist nicht zu verachten ;)
sorry ich weiss der vergleich hinkt aber das ist wohl so eine grundeinstellung von mir: ganz oder gar nicht :)
ich will halt nicht meinem cousin erklären er kann seinen lieblingseditor nicht verwenden weil das latex-snippet das ich ihm geschickt hab damit nicht richtig funktioniert (nur so als beispiel)
Dann soll ers halt in nem anderen Editor öffnen (bspw. Scite - ist OpenSource und gibts sowohl für Windows als auch für Linux) und dann in den anderen Editor rüberkopieren... Oder du speicherst es unter Linux einfach entsprechend ab...
Noch zum korrigieren: Ich kopier die Texte gerne aus dem AcrobatReader raus ins OpenOffice - geht für meinen Geschmack recht problemlos, wenn du dann im LaTeX Dokument direkt nach dem fehlerhaften Wort suchst (welches du dann auch meist problemlos findest).
MfG Bischi
Dann soll ers halt in nem anderen Editor öffnen (bspw. Scite - ist OpenSource und gibts sowohl für Windows als auch für Linux) und dann in den anderen Editor rüberkopieren... Oder du speicherst es unter Linux einfach entsprechend ab...
klar geht das... wir können das spielchen natürlich fortführen: ich konstruiere ein beispiel du gibst einen lösungsvorschlag...
der punkt ist: was schief gehen kann _wird_ schief gehen... wenn man das arme schwein ist das 10 minuten vorm abgabetermin seiner diplomarbeit steht hat man halt pech gehabt... ;)
mit "a kann zumindest etwas weniger schief gehen
so viel nur um das zweite argument gegen ä zu erneuern
mein erstes bleibt bestehen und ist für mich auch das alles entscheidende :p
klar geht das... wir können das spielchen natürlich fortführen: ich konstruiere ein beispiel du gibst einen lösungsvorschlag...
der punkt ist: was schief gehen kann _wird_ schief gehen... wenn man das arme schwein ist das 10 minuten vorm abgabetermin seiner diplomarbeit steht hat man halt pech gehabt... ;)
mit "a kann zumindest etwas weniger schief gehen
so viel nur um das zweite argument gegen ä zu erneuern
mein erstes bleibt bestehen und ist für mich auch das alles entscheidende :p
Na - ich will dich nicht zu deinem Glück zwingen ;)
Stimmt schon - ich hatte bis jetzt mit Kile unter Linux und Texniccenter unter Windows nur noch nie dahingehende Probleme...
MfG Bischi
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