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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Floatingfigure(eine Tabelle) erscheint hinter dem TEXT!



darxun
22-10-2006, 13:17
Sers zusammen,

meine Präambel:

\documentclass[a4paper,12pt,oneside]{scrartcl}
\usepackage{ngerman}
\usepackage[left=3.5cm,top=2.5cm,bottom=3cm,right=2.5cm]{geometry}
\usepackage[pdftex]{graphicx}
\usepackage[automark]{scrpage2}
\usepackage{floatflt}
\usepackage{caption}
\usepackage{amsmath}
\usepackage{bbm}


\DeclareGraphicsExtensions{.pdf}
\DeclareGraphicsExtensions{.jpg}

\begin{document}

mein Problem:

\begin{floatingfigure}{6cm}{l}
\begin{tabular}[t]{|l|}
\hline Werte \\ \hline
\(z_1=1,5\) \\
\(z_2=1,25\) \\
\(z_3=0,5625\) \\
\(z_4=0,68359375\) \\
\(z_5=-0,532699585\) \\
\(z_6=-0,716231152\) \\
\(z_7=-0,487012936\) \\
\(z_8=-0,762818399\) \\
\(z_9=-0,418108089\) \\
\(z_{10}=-0,8251856525\) \\
\(z_{11}=-0,319068683\) \\
\(z_{12}=-0,898195175\) \\
\(z_{13}=-0,193245426\) \\
\(z_{14}=-0,962656205\) \\
\(z_{15}=-0,073293031\) \\
\(z_{16}=-0,994628131\) \\
\(z_{17}=-0,010714879\) \\
\(z_{18}=-0,999885191\) \\
\(z_{19}=-0,000229604117\) \\
\(z_{20}=-0,999999947\) \\
\(z_{21}=-0,000000105436\) \\
\(z_{22}=-1\) \\
\(z_{23}=0\) \\
...\\ \hline
\end{tabular}
\end{floatingfigure}

ich habe diese tabelle schon einmal soweit gebracht, dass sie immerhin im PDF erscheint,allerdings ist der text einfach ohne rücksicht auf verluste über der tabelle weiter"geflossen".
Ich möchte, dass der text um die tabelle hergleitet und nicht drüber oder sonstwas.
ich habe das forum gründlich durchsucht und bitte wenn überhaupt um richtige links die einem helfen!

vielen dank
darxun

bischi
22-10-2006, 13:46
Ich täte die Tabelle mal in ne wrapfigure packen... (vgl. l2picfaq.pdf)

MfG Bischi

PS: Falls es mit wrapfigure nicht geht - bitte ein Minimalbeispiel, das den Fehler reproduziert (also mit Text, der darüber fliesst).

MfG Bischi

darxun
22-10-2006, 16:31
\documentclass[a4paper,12pt,oneside]{scrartcl}
\usepackage{ngerman}
\usepackage[left=3.5cm,top=2.5cm,bottom=3cm,right=2.5cm]{geometry}
\usepackage[pdftex]{graphicx}
\usepackage[automark]{scrpage2}
\usepackage{floatflt}
\usepackage{caption}
\usepackage{amsmath}
\usepackage{bbm}
\usepackage{wrapfig}


\DeclareGraphicsExtensions{.pdf}
\DeclareGraphicsExtensions{.jpg}

\begin{document}


Beno\^{i}t Mandelbrot betont hier die Komplexit"at vieler
Strukturen, deren korrekte mathematische Beschreibung uns nach wie
vor Probleme bereitet. Er lie"s sich, wie wir sp"ater sehen werden,
in der Tat von dieser Tatsache herausfordern. Das Teilgebiet der
Mathematik, das sich mit diesem Problem befasst, nennt sich
'fraktale Geometrie'. Mandelbrot fand heraus, das viele Strukturen
eine gewisse Selbst"ahnlichkeit aufweisen. Ein gutes und auch in der
Natur vorkommendes Beispiel ist der Blattwedel eines Farns. Das Bild
zeigt deutlich, dass die Gesamtform eines Farnwedels der Form eines
Blattes von eben diesem "ahnelt. Nat"urlich l"asst sich dieses
Prinzip in der Natur nicht unendlich fortsetzten, aber die
Sebst"ahnlichkeit kommt bei diesem Beispiel gut zur Geltung.
Betrachtet man z.B. einen Romanesco - auch Pyramidenblumenkohl
genannt - genauer, stellt man auch hier dieses Ph"anomen fest.
Mandelbrot zeigte damit das solche Formen nicht als Beispiele f"ur
die Abweichung vom Normalen dienen, sondern dass man diese auch zum
'Normalen' dazugeh"oren und beschreibbar sind. Im Folgenden werde
ich die nach Mandelbrot benannte 'Mandelbrotmenge' und die
'Juliamenge', benannt nach Gaston Julia erkl"aren. Diese beiden
Mengen sind zwar keine Formen, die sich ohne weiteres in der Natur
finden lassen, aber sie weisen dennoch Selbst"ahnlichkeit auf, und
stehen in einem direktem Zusammenhang, den wir sp"ater erkennen
werden. Mandelbrot trug mit dieser Menge und anderen Werken
entscheident zu der Rolle dieser neuen Geometrie bei. Er gilt
deshalb auch oft als Vater der fraktalen Geometrie.

\subsection{Die Iteration}

Um die bisher nicht bekannte Mandelbrot- und Juliamenge zu
verstehen, wird ein Verfahren angewendet, das sich 'Iteration'
nennt. In unserem speziellen Fall ist es die 'quadratische
Iteration'. Der Begriff selber kommt aus dem lateinischen
(\textit{=iterare}) und bedeutet 'wiederholen'. Genau das bringt die
Sache auf den Punkt. Man nimmt eine Zahl \(x\) quadriert sie, und
addiert eine Zahl c dazu. Die eigentliche Iteration oder
Wiederholung passiert wie folgt: Der mit der ersten Zahl z.B. \(3\),
ausgerechnete Wert (=10) f"ur \(c=1\) wird erneut in die Funktion
\(f(x)=x^2+c\) eingesetzt. Diese R"uckkopplungslogik wird immer
weiter gef"uhrt. Allerdings w"urden uns in diesem Fall die Werte
gegen Unendlich gehen. Anders verh"alt es sich f"ur den nun als
echte Iteration dargestellten Rechenprozess mit
\(z_{n+1}=(z_n)^2+c\), wobei \(z_1=1,5\), und \(c=-1\). Hier tritt
ein interessantes Ph"anomen auf. Hier sehen wir die Ergebnisse für
23 Rechenschritte, berechnet mit dem gängigen Schultaschenrechner:




\begin{wrapfigure}{l}{6cm}
\begin{tabular}[t]{|l|}
\hline Werte \\ \hline
\(z_1=1,5\) \\
\(z_2=1,25\) \\
\(z_3=0,5625\) \\
\(z_4=0,68359375\) \\
\(z_5=-0,532699585\) \\
\(z_6=-0,716231152\) \\
\(z_7=-0,487012936\) \\
\(z_8=-0,762818399\) \\
\(z_9=-0,418108089\) \\
\(z_{10}=-0,8251856525\) \\
\(z_{11}=-0,319068683\) \\
\(z_{12}=-0,898195175\) \\
\(z_{13}=-0,193245426\) \\
\(z_{14}=-0,962656205\) \\
\(z_{15}=-0,073293031\) \\
\(z_{16}=-0,994628131\) \\
\(z_{17}=-0,010714879\) \\
\(z_{18}=-0,999885191\) \\
\(z_{19}=-0,000229604117\) \\
\(z_{20}=-0,999999947\) \\
\(z_{21}=-0,000000105436\) \\
\(z_{22}=-1\) \\
\(z_{23}=0\) \\
...\\ \hline
\end{tabular}
\end{wrapfigure}

Es bilden sich schließlich zwei Grenzwerte heraus, die aufgrund der
Ungenauigkeit des Taschenrechners genau die Werte 0 und -1 annehmen.
Dies sind eigentlich Grenzwerte denen die Folge zustrebt. Man nennt
sie Attraktoren. Hinzu kommt auch noch, dass wir uns noch im Bereich
der realen Zahlen bewegen. Um die Mengen in einem Koordinatensystem
darstellen zu k"onnen, die durch diese Funktion entstehen ben"otigen
wir komplexe Zahlen. Im folgenden Kapitel werden die Mengen durch
komplexe Zahlen definiert, es sind also Fraktale.

\end{document}


hier wird das untere ende der tabelle auf der seite abgeschnitten, in meiner kompletten arbeit passt die tabelle zwar drauf, reicht allerdings über die untere randlinie bis hin zum papierrand hinaus...

danke,
darxun

bischi
22-10-2006, 17:17
\documentclass[a4paper,12pt,oneside]{scrartcl}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage[left=3.5cm,top=2.5cm,bottom=3cm,right=2.5cm]{geometry}
\usepackage{graphicx}
\usepackage[automark]{scrpage2}
\usepackage{amsmath}
\usepackage{wrapfig}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage[ansinew]{inputenc}



\begin{document}
\begin{wrapfigure}{L}{5cm}
\begin{tabular}[t]{|l|}
\hline Werte \\ \hline
\(z_1=1,5\) \\
\(z_2=1,25\) \\
\(z_3=0,5625\) \\
\(z_4=0,68359375\) \\
\(z_5=-0,532699585\) \\
\(z_6=-0,716231152\) \\
\(z_7=-0,487012936\) \\
\(z_8=-0,762818399\) \\
\(z_9=-0,418108089\) \\
\(z_{10}=-0,8251856525\) \\
\(z_{11}=-0,319068683\) \\
\(z_{12}=-0,898195175\) \\
\(z_{13}=-0,193245426\) \\
\(z_{14}=-0,962656205\) \\
\(z_{15}=-0,073293031\) \\
\(z_{16}=-0,994628131\) \\
\(z_{17}=-0,010714879\) \\
\(z_{18}=-0,999885191\) \\
\(z_{19}=-0,000229604117\) \\
\(z_{20}=-0,999999947\) \\
\(z_{21}=-0,000000105436\) \\
\(z_{22}=-1\) \\
\(z_{23}=0\) \\
...\\ \hline
\end{tabular}
\end{wrapfigure}

Beno\^{i}t Mandelbrot betont hier die Komplexit"at vieler
Strukturen, deren korrekte mathematische Beschreibung uns nach wie
vor Probleme bereitet. Er lie"s sich, wie wir sp"ater sehen werden,
in der Tat von dieser Tatsache herausfordern. Das Teilgebiet der
Mathematik, das sich mit diesem Problem befasst, nennt sich
'fraktale Geometrie'. Mandelbrot fand heraus, das viele Strukturen
eine gewisse Selbst"ahnlichkeit aufweisen. Ein gutes und auch in der
Natur vorkommendes Beispiel ist der Blattwedel eines Farns. Das Bild
zeigt deutlich, dass die Gesamtform eines Farnwedels der Form eines
Blattes von eben diesem "ahnelt. Nat"urlich l"asst sich dieses
Prinzip in der Natur nicht unendlich fortsetzten, aber die
Sebst"ahnlichkeit kommt bei diesem Beispiel gut zur Geltung.
Betrachtet man z.B. einen Romanesco - auch Pyramidenblumenkohl
genannt - genauer, stellt man auch hier dieses Ph"anomen fest.
Mandelbrot zeigte damit das solche Formen nicht als Beispiele f"ur
die Abweichung vom Normalen dienen, sondern dass man diese auch zum
'Normalen' dazugeh"oren und beschreibbar sind. Im Folgenden werde
ich die nach Mandelbrot benannte 'Mandelbrotmenge' und die
'Juliamenge', benannt nach Gaston Julia erkl"aren. Diese beiden
Mengen sind zwar keine Formen, die sich ohne weiteres in der Natur
finden lassen, aber sie weisen dennoch Selbst"ahnlichkeit auf, und
stehen in einem direktem Zusammenhang, den wir sp"ater erkennen
werden. Mandelbrot trug mit dieser Menge und anderen Werken
entscheident zu der Rolle dieser neuen Geometrie bei. Er gilt
deshalb auch oft als Vater der fraktalen Geometrie.

\subsection{Die Iteration}

Um die bisher nicht bekannte Mandelbrot- und Juliamenge zu
verstehen, wird ein Verfahren angewendet, das sich 'Iteration'
nennt. In unserem speziellen Fall ist es die 'quadratische
Iteration'. Der Begriff selber kommt aus dem lateinischen
(\textit{=iterare}) und bedeutet 'wiederholen'. Genau das bringt die
Sache auf den Punkt. Man nimmt eine Zahl \(x\) quadriert sie, und
addiert eine Zahl c dazu. Die eigentliche Iteration oder
Wiederholung passiert wie folgt: Der mit der ersten Zahl z.B. \(3\),
ausgerechnete Wert (=10) f"ur \(c=1\) wird erneut in die Funktion
\(f(x)=x^2+c\) eingesetzt. Diese R"uckkopplungslogik wird immer
weiter gef"uhrt. Allerdings w"urden uns in diesem Fall die Werte
gegen Unendlich gehen. Anders verh"alt es sich f"ur den nun als
echte Iteration dargestellten Rechenprozess mit
\(z_{n+1}=(z_n)^2+c\), wobei \(z_1=1,5\), und \(c=-1\). Hier tritt
ein interessantes Ph"anomen auf. Hier sehen wir die Ergebnisse für
23 Rechenschritte, berechnet mit dem gängigen Schultaschenrechner:





Es bilden sich schließlich zwei Grenzwerte heraus, die aufgrund der
Ungenauigkeit des Taschenrechners genau die Werte 0 und -1 annehmen.
Dies sind eigentlich Grenzwerte denen die Folge zustrebt. Man nennt
sie Attraktoren. Hinzu kommt auch noch, dass wir uns noch im Bereich
der realen Zahlen bewegen. Um die Mengen in einem Koordinatensystem
darstellen zu k"onnen, die durch diese Funktion entstehen ben"otigen
wir komplexe Zahlen. Im folgenden Kapitel werden die Mengen durch
komplexe Zahlen definiert, es sind also Fraktale.

\end{document}


Ich hab noch ein paar Änderungen an deiner Präambel vorgenommen - wirf mal die Forensuche an, wenn du nicht weisst, warum ich was geändert hab. Sonst frag im Zweifelsfall nach.

MfG Bischi

darxun
27-10-2006, 15:46
ich weiß nich ob dir das was sagt, aber wenn ich deine präambel benutze kommt das hier:

\contentsline {subsection}{\numberline {1.4}Sch\active@dq \dq@prtct {a}rfe und Aufl\active@dq \dq@prtct {o}sung eines Hologramms}{5}

kommt der plötzlich mit ö,ü,und ä nicht mehr klar? im text nimmt ers ja auch.

bischi
27-10-2006, 15:52
Editor? OS?

MfG Bischi

darxun
27-10-2006, 16:34
WinEdt

Windows XP prof.

bischi
27-10-2006, 16:40
Versuch anstatt ansinew mal latin1 (oder schau nach, welche Kodierungseinstellungen du verwendest - im Editor).

MfG Bischi

darxun
27-10-2006, 19:01
ok, also ich hab jetzt einfach ne neue seite in einem sinnvollen teil meinse dokumentes angefangen. jetzt sitzt die tabelle auch wieder richtig, wenn ich also in den 1,5 seiten davor nicht mehr viel änder, sollte es dabei bleiben.

danke für deine hilfe aber irgendwann hab ich auch keine lust mehr laute neue sachen auszuprobiern. ich hab momentan sogar das problem keine neuen packages einbinden zu können. das ist mit winedt ne komische angelegenheit. nja merci,

darxun