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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Leerzeichenverschluckung nach Ausgabe von Acronymen, IMMER



usbene
03-08-2007, 16:42
Hallöchen,

am Anfang meines Dokumentes habe ich sämtliche Acronyme stehen, z.B folgendes:

\usepackage[
...
acronym=true
]{glossary}
\setacronymnamefmt{\gloshort}
...
\begin{document}
\newacronym
{DOM}
{Document Object Model}
{description=Document Object Model}
...

Wenn ich im Text nun auf so einen Acronym verweise, gibt er ihn mir zwar aus (also Paket findet er, Dateien findet er, Einträge findet er, etc... ) ALLERDINGS verschluckt er IMMER das folgende Leerzeichen und die Abkürzung steht IMMER direkt am nächsten Wort dran.

Beispieltext aus Latex:
"Dies ist mein Text über das \DOM wo kein Leerzeichen hinter stehen wird".

Ergebnis:
Dies ist mein Text über das DOMwo kein Leerzeichen hinter stehen wird

Liebe Leute, ich bin noch kein Profi, wie löse ich dieses Problem? Wenn möglich, durch irgendne globale Einstellung oder so. Weil ich benutz die Acronyme sehr oft. Und sie sind doch genau für diesen Zweck da oder? Ich kann auch auf die schnelle kein anderes Paket oder so dafür benutzen, weil ich das nicht so drauf hab. Ich will nur die Leerzeichen danach wieder haben, das ist alles.

Bitte helft, ich flipp noch aus.
Besten Dank Euch und Gruß aus Hannover!

Salnic
03-08-2007, 16:53
schreib es lieber so:

"Dies ist mein Text über das \DOM{} wo kein Leerzeichen hinter stehen wird".

Salnic

ElGato
03-08-2007, 17:01
Da Du kein Minimalbeispiel angegeben hast und ich um ehrlich zu sein zu faul bin mich damit länger zu beschäftigen...

Versuchs mal damit:
\usepackage{xspace}

Zumindest fügt es bei eigenen Befehlen Leerzeichen ein...

Viel Glück!

usbene
04-08-2007, 15:53
\usepackage{xspace} hats gebracht! Besten Dank!!!!!

Und versprochen: Ich mach mich an dieses Minimalbeispiel ran, hab erst garnicht gecheckt was ihr alle mit diesem Minimalbeispiel habt, hehe.


Danke Danke Danke, hab nämlich noch ein paar Fragen später! :)

ElGato
05-08-2007, 12:42
Hi,

kann ich echt gut verstehen, das Du nicht verstanden hast, was ein Minimalbeispiel ist, ging mir echt genauso :D
Mir persönlich geht es so, dass wenn ich ein MM erstelle, das ich so auf die Lösung komme.

Einfach so viel Text und Pakete löschen, wie nötig. Der Fehler sollte immer noch auftreten, also immer schön häppchenweise löschen, dann kompilieren, bis nur noch soviel in der tex-Datei drin steht, wie für den Fehler nötig. Was dann noch übrig ist, ist die Fehlerquelle - ähnlich wie es Sherlock Homes macht: Wenn man alles ausgeschlossen hat, dann ist das was übrig bleibt, die Wahrheit :)