Sabrina.Dankers
14-05-2008, 13:36
Ich habe da mal eine Frage bezüglich der Satzspiegelberechnung. Mein Header sieht wie folgt aus:
\documentclass[12pt,a4paper,BCOR15mm,DIV12,bibtotoc,smallheadings ,parskip,twoside]{scrreprt}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage[latin1]{inputenc}
\usepackage{pictexwd}
\usepackage{amsmath}
\usepackage{amssymb}
\usepackage{graphicx}
\usepackage{scrpage2}
\usepackage{chngcntr}
\usepackage{titlesec}
\usepackage{capt-of}
\usepackage{calc}
\usepackage[authorformat=year,ibidem=strict,commabeforerest,se e,authorformat=abbrv]{jurabib}
\usepackage[hang]{footmisc}
\usepackage[onehalfspacing]{setspace}
\usepackage[dvipsnames,svgnames,table]{xcolor}
\usepackage[colorlinks,linkcolor=Orange!85!Red]{hyperref}
\setlength{\footnotemargin}{0.8em}
\typearea[current]{last}
\colorlet{DOrange}{Orange!85!Red}
\AddTo\bibsgerman{%
\renewcommand*{\ibidemname}{Ebd.}
\renewcommand*{\ibidemmidname}{ebd.}
\renewcommand*{\etalname}{\unskip\nobreakspace{}u. \,a.}
\renewcommand*{\etalnamenodot}{\unskip\nobreakspac e{}u.\,a.}
\renewcommand*{\bibbtsep}{In: }
\renewcommand*{\bibjtsep}{In: }
\renewcommand*{\bibtfont}{\textit}
\renewcommand*{\bibbtfont}{\textit}
\renewcommand*{\bibfnfont}{\textsc}
\renewcommand*{\biblnfont}{\textsc}
\renewcommand*{\bibfnfont}{\textsc}
\renewcommand*{\bibelnfont}{\textsc}
\renewcommand*{\bibefnfont}{\textsc}
}
\addto\extrasngerman{%
\renewcommand*{\figureautorefname}{Abb.}%
\renewcommand*{\chapterautorefname}{Kaptitel}%
\renewcommand*{\sectionautorefname}{Unterkapitel}%
\renewcommand*{\subsectionautorefname}{Abschnitt}%
}
\newcommand{\autopageref}[1]{Seite \pageref{#1}}
\counterwithout{footnote}{chapter}
\newenvironment{Zitat}{\begin{quote}\fontsize{10}{ 12pt}\selectfont\itshape}{\end{quote}}
\setlength{\fboxsep}{0mm}
\newcommand{\Bsp}[2]{\fcolorbox{DOrange}{White}{\parbox{\textwidth}{\s etlength{\fboxsep}{1mm}\colorbox{DOrange}{\makebox[\textwidth-2\fboxsep][l]{\color{White}\sffamily #1}}\begin{quote}\fontsize{10}{12pt}\selectfont\it shape #2\end{quote}}}}
\pagestyle{scrheadings}
\automark[section]{chapter}
\ihead[]{\headmark}
\chead[]{}
\ohead[]{}
\ifoot[]{}
\cfoot[]{}
\ofoot[\pagemark]{\pagemark}
\setheadtopline{2pt}[\color{DOrange}]
\setheadsepline{.4pt}[\color{DOrange}]
\setfootbotline{0.4pt}[\color{DOrange}]
\setfootsepline{2pt}[\color{DOrange}]
Wenn ich es so lasse wie jetzt mit der Option twoside, dann macht er mir beide Seitenränder gleich groß. Lasse ich twoside weg, dann ist der rechte Rand größer als der linke so wie es meiner Meinung nach sein sollte. Eigentlich möchte ich das Dokument gerne zweiseitig haben, aber mir scheint, dass der Binderand links dann zu klein und dafür der Rand rechts dafür zu groß ist.
Hier ein bisschen Text zum veranschaulichen:
\begin{document}
\pagenumbering{arabic}
%=============================== Sinnvolle Aufgaben ==============================
\section{Gute Aufgaben -- Aufgaben auf dem Prüfstand}\label{sec:WieAegA}
Die Qualität einer Aufgabe hängt also davon ab, ob sie zur Entwicklung \emph{prozessbezogener Kompetenzen} beiträgt. Man muss sich daher immer Fragen, was mit der Aufgabe erreicht werden soll und ob die Aufgabe auch wirklich das Ziel verfolgt.
\Bsp{Beispielaufgabe: }{Addiere immer die beiden Ergebnisse.\begin{align*}
450&+80&450&+20\\
450&-80&450&-20\\[0.25cm]
450&-65&450&+145\\
450&+65&450&-145\\[-1cm]
\end{align*}}
Wenn die Aufgabenstellung wie in diesem Beispiel lediglich verlangt, dass die beiden Ergebnisse addiert werden sollen, so ist die Zielsetzung klar darauf ausgerichtet mathematisches Grundwissen zu festigen oder zu entwickeln. Es werden somit vordergründig die \emph{inhaltlichen mathematischen Kompetenzen} angebahnt und gefördert. Würde man als Qualitätsstandard die Entwicklung \emph{inhaltsbezogener mathematischer Kompetenzen} ansetzen, so könnte man von einer "`guten"' Aufgabe sprechen. Dies entspricht aber nicht dem angelegten Qualitätsstandard, der die Entwicklung der \emph{prozessbezogenen mathematischen Kompetenzen} fordert, weil Untersuchungen gezeigt haben, dass die Entwicklung \emph{inhaltsbezogener mathematischer Kompetenzen} nicht ausreicht (vgl. \autoref{sec:EdB}, \autopageref{sec:EdB}). In diesem Sinne würde man also nicht von einer "`guten"' Aufgabe sprechen, weil sie die Anbahnung der in den Bildungsstandards und im Kerncurriculum geforderten Kompetenzen nicht fördert. Aber die Aufgabe bietet durchaus noch mehr Potenzial. Auch \emph{prozessbezogene mathematische Kompetenzen} können bei etwas anderer Aufgabenstellung angebahnt werden.
\Bsp{Erweiterung der Beispielaufgabe: }{Addiere immer die beiden Ergebnisse. Was fällt dir auf?\begin{align*}
450&+80&450&+20\\
450&-80&450&-20\\[0.25cm]
450&-65&450&+145\\
450&+65&450&-145\\[-1cm]
\end{align*}}
Schon bei einer kleinen Änderung der Aufgabenstellung wie dieser hier, werden \emph{prozessbezogene Kompetenzen} angebahnt. Die Schülerinnen und Schüler müssen so über das einfache Ausrechnen hinaus beschreiben, was ihnen auffällt. Dies fällt in den Kompetenzbereich des \emph{Kommunizierens/Argumentieren}. Darauf aufbauend kann die Aufgabenstellung dann noch mal erweitert werden, so dass sich neue Aspekte im Bezug auf den Kompetenzerwerb ergeben.
\Bsp{Zusatz zur Beispielaufgabe: }{Wir haben herausgefunden, dass bei der Addition der Ergebnisse immer das gleiche herauskommt. Warum ist das so? Stelle diesen Zusammenhang geeignet dar!}
Hier müssen die Schülerinnen und Schüler mathematisch korrekte Erklärungen für diesen Sachverhalt finden und darstellen. Es kommt also neben einer Erweiterung im Bereich \emph{Kommunizieren/Argumentieren}, nämlich dem sachgerechten Verwenden der Fachbegriffe und dem Aufstellen von Vermutungen und der anschließenden Überprüfung dieser Vermutungen, noch der Bereich des \emph{Darstellens} hinzu. Die Schülerinnen und Schüler müssen ihre Lösung geeignet darstellen. Dies ist natürlich formal über die Angabe einer entsprechenden Gleichung möglich, aber auch eine zeichnerische Darstellung beispielsweise am Zahlenstrahl ist denkbar. Die Angabe der Formel allein reicht jedoch nicht aus, um den Zusammenhang zu begründen. Hier müssen Rechengesetzte wie das Assoziativgesetz und das Kommutativgesetz zur Begründung herangezogen werden.
\end{document}
Kann man das noch irgendwie beeinflussen? Oder gehört das so? Ich arbeite das erste Mal mit typarea, vorher habe ich immer mit dem geometry-Paket die Seitenränder selber festgelegt.
LG Sabrina
\documentclass[12pt,a4paper,BCOR15mm,DIV12,bibtotoc,smallheadings ,parskip,twoside]{scrreprt}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage[latin1]{inputenc}
\usepackage{pictexwd}
\usepackage{amsmath}
\usepackage{amssymb}
\usepackage{graphicx}
\usepackage{scrpage2}
\usepackage{chngcntr}
\usepackage{titlesec}
\usepackage{capt-of}
\usepackage{calc}
\usepackage[authorformat=year,ibidem=strict,commabeforerest,se e,authorformat=abbrv]{jurabib}
\usepackage[hang]{footmisc}
\usepackage[onehalfspacing]{setspace}
\usepackage[dvipsnames,svgnames,table]{xcolor}
\usepackage[colorlinks,linkcolor=Orange!85!Red]{hyperref}
\setlength{\footnotemargin}{0.8em}
\typearea[current]{last}
\colorlet{DOrange}{Orange!85!Red}
\AddTo\bibsgerman{%
\renewcommand*{\ibidemname}{Ebd.}
\renewcommand*{\ibidemmidname}{ebd.}
\renewcommand*{\etalname}{\unskip\nobreakspace{}u. \,a.}
\renewcommand*{\etalnamenodot}{\unskip\nobreakspac e{}u.\,a.}
\renewcommand*{\bibbtsep}{In: }
\renewcommand*{\bibjtsep}{In: }
\renewcommand*{\bibtfont}{\textit}
\renewcommand*{\bibbtfont}{\textit}
\renewcommand*{\bibfnfont}{\textsc}
\renewcommand*{\biblnfont}{\textsc}
\renewcommand*{\bibfnfont}{\textsc}
\renewcommand*{\bibelnfont}{\textsc}
\renewcommand*{\bibefnfont}{\textsc}
}
\addto\extrasngerman{%
\renewcommand*{\figureautorefname}{Abb.}%
\renewcommand*{\chapterautorefname}{Kaptitel}%
\renewcommand*{\sectionautorefname}{Unterkapitel}%
\renewcommand*{\subsectionautorefname}{Abschnitt}%
}
\newcommand{\autopageref}[1]{Seite \pageref{#1}}
\counterwithout{footnote}{chapter}
\newenvironment{Zitat}{\begin{quote}\fontsize{10}{ 12pt}\selectfont\itshape}{\end{quote}}
\setlength{\fboxsep}{0mm}
\newcommand{\Bsp}[2]{\fcolorbox{DOrange}{White}{\parbox{\textwidth}{\s etlength{\fboxsep}{1mm}\colorbox{DOrange}{\makebox[\textwidth-2\fboxsep][l]{\color{White}\sffamily #1}}\begin{quote}\fontsize{10}{12pt}\selectfont\it shape #2\end{quote}}}}
\pagestyle{scrheadings}
\automark[section]{chapter}
\ihead[]{\headmark}
\chead[]{}
\ohead[]{}
\ifoot[]{}
\cfoot[]{}
\ofoot[\pagemark]{\pagemark}
\setheadtopline{2pt}[\color{DOrange}]
\setheadsepline{.4pt}[\color{DOrange}]
\setfootbotline{0.4pt}[\color{DOrange}]
\setfootsepline{2pt}[\color{DOrange}]
Wenn ich es so lasse wie jetzt mit der Option twoside, dann macht er mir beide Seitenränder gleich groß. Lasse ich twoside weg, dann ist der rechte Rand größer als der linke so wie es meiner Meinung nach sein sollte. Eigentlich möchte ich das Dokument gerne zweiseitig haben, aber mir scheint, dass der Binderand links dann zu klein und dafür der Rand rechts dafür zu groß ist.
Hier ein bisschen Text zum veranschaulichen:
\begin{document}
\pagenumbering{arabic}
%=============================== Sinnvolle Aufgaben ==============================
\section{Gute Aufgaben -- Aufgaben auf dem Prüfstand}\label{sec:WieAegA}
Die Qualität einer Aufgabe hängt also davon ab, ob sie zur Entwicklung \emph{prozessbezogener Kompetenzen} beiträgt. Man muss sich daher immer Fragen, was mit der Aufgabe erreicht werden soll und ob die Aufgabe auch wirklich das Ziel verfolgt.
\Bsp{Beispielaufgabe: }{Addiere immer die beiden Ergebnisse.\begin{align*}
450&+80&450&+20\\
450&-80&450&-20\\[0.25cm]
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\end{align*}}
Wenn die Aufgabenstellung wie in diesem Beispiel lediglich verlangt, dass die beiden Ergebnisse addiert werden sollen, so ist die Zielsetzung klar darauf ausgerichtet mathematisches Grundwissen zu festigen oder zu entwickeln. Es werden somit vordergründig die \emph{inhaltlichen mathematischen Kompetenzen} angebahnt und gefördert. Würde man als Qualitätsstandard die Entwicklung \emph{inhaltsbezogener mathematischer Kompetenzen} ansetzen, so könnte man von einer "`guten"' Aufgabe sprechen. Dies entspricht aber nicht dem angelegten Qualitätsstandard, der die Entwicklung der \emph{prozessbezogenen mathematischen Kompetenzen} fordert, weil Untersuchungen gezeigt haben, dass die Entwicklung \emph{inhaltsbezogener mathematischer Kompetenzen} nicht ausreicht (vgl. \autoref{sec:EdB}, \autopageref{sec:EdB}). In diesem Sinne würde man also nicht von einer "`guten"' Aufgabe sprechen, weil sie die Anbahnung der in den Bildungsstandards und im Kerncurriculum geforderten Kompetenzen nicht fördert. Aber die Aufgabe bietet durchaus noch mehr Potenzial. Auch \emph{prozessbezogene mathematische Kompetenzen} können bei etwas anderer Aufgabenstellung angebahnt werden.
\Bsp{Erweiterung der Beispielaufgabe: }{Addiere immer die beiden Ergebnisse. Was fällt dir auf?\begin{align*}
450&+80&450&+20\\
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450&-65&450&+145\\
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Schon bei einer kleinen Änderung der Aufgabenstellung wie dieser hier, werden \emph{prozessbezogene Kompetenzen} angebahnt. Die Schülerinnen und Schüler müssen so über das einfache Ausrechnen hinaus beschreiben, was ihnen auffällt. Dies fällt in den Kompetenzbereich des \emph{Kommunizierens/Argumentieren}. Darauf aufbauend kann die Aufgabenstellung dann noch mal erweitert werden, so dass sich neue Aspekte im Bezug auf den Kompetenzerwerb ergeben.
\Bsp{Zusatz zur Beispielaufgabe: }{Wir haben herausgefunden, dass bei der Addition der Ergebnisse immer das gleiche herauskommt. Warum ist das so? Stelle diesen Zusammenhang geeignet dar!}
Hier müssen die Schülerinnen und Schüler mathematisch korrekte Erklärungen für diesen Sachverhalt finden und darstellen. Es kommt also neben einer Erweiterung im Bereich \emph{Kommunizieren/Argumentieren}, nämlich dem sachgerechten Verwenden der Fachbegriffe und dem Aufstellen von Vermutungen und der anschließenden Überprüfung dieser Vermutungen, noch der Bereich des \emph{Darstellens} hinzu. Die Schülerinnen und Schüler müssen ihre Lösung geeignet darstellen. Dies ist natürlich formal über die Angabe einer entsprechenden Gleichung möglich, aber auch eine zeichnerische Darstellung beispielsweise am Zahlenstrahl ist denkbar. Die Angabe der Formel allein reicht jedoch nicht aus, um den Zusammenhang zu begründen. Hier müssen Rechengesetzte wie das Assoziativgesetz und das Kommutativgesetz zur Begründung herangezogen werden.
\end{document}
Kann man das noch irgendwie beeinflussen? Oder gehört das so? Ich arbeite das erste Mal mit typarea, vorher habe ich immer mit dem geometry-Paket die Seitenränder selber festgelegt.
LG Sabrina