Spindoctor
02-11-2008, 14:11
Hallo!
Ich habe ein Problem mit der framed-Umgebung. An einer Stelle meines Textes setzt sich die Box auf der nächsten Seite fort, obwohl der Inhalt, der in der Box steht, bereits auf der ersten Seite zur Gänze steht.
Das Resultat ist eine sehr unmotiviert herumstehende Box auf der Folgeseite.
Was mach ich falsch?
Leider kann ich das Problem nicht auf ein echtes Minimalbeispiel reduzieren, da ich vermute, dass die spezielle Konstellation dieser einen Seite für das Problem ausschlaggebend ist.
Ich habe aber die betreffende Seite isoliert und hänge sie an dieses Posting an.
Ich hoffe man kann mir helfen!
Danke im Voraus!
nach etwas herumprobieren, glaub ich, es liegt an der Kombination der enumerate-Umgebung mit der framed-Umgebung. Lösen kann ichs aber leider noch nicht... Hoff jemand von Euch hat eine Idee
Beispiel
\documentclass[12pt,a4paper,twoside]{scrartcl}
\usepackage[naustrian]{babel}
\usepackage[latin1]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{framed}
\begin{document}
\subsubsection{Kreativarbeiter/innen in der Multimedia- und IT-Branche}
An die Beschäftigten dieser Branche werden hohe qualitative und quantitative Ansprüche gestellt. Lange unregelmäßige Arbeitszeiten sind eine Folge davon. Das wiederum führt häufig zu einem unausgewogenem Privatleben. Auch wenn es noch weitere Probleme gibt die häufig auftreten -- etwa der Kunden/innenkontakt, mit dem Beschäftigte vielfach schlecht umgehen können oder das häufige Gefühl der Kreativarbeiter/innen, Arbeiten unfertig beenden zu müssen -- überwiegen die positiven Aspekte der Arbeit.
Die Multimedia- und IT-Branche bietet verschiedenste Aufgabenbereiche, die den Erwerbsarbeitskräften stets persönliche wie fachliche Weiterentwicklung ermöglichen. Das Ausmaß der Eigenverantwortung, die Beschäftigte tragen, ist überdurchschnittlich hoch. Auch ist an der Beschaffenheit der Arbeitstätten häufig zweierlei zu erkennen: erstens sind die Arbeitgeber/innen sichtlich bemüht, die Bedürfnisse der Angestellten zu befriedigen und zweitens ist die Multimedia- und IT-Branche für Kreativarbeiter/innen neben einer Erwerbsarbeit auch Lifestyle. Vor Allem aber bietet die Kreativarbeit Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung durch die Erwerbsarbeit.
Aus diesen Gründen ist durch die Einführung des Grundeinkommens zu erwarten, dass das Arbeitskräfteangebot in der Multimedia- und IT-Branche steigt. Und zwar sowohl das Erwerbsarbeitskräfteangebot als auch das Arbeitskräfteangebot jener, die an Open Source-Projekten mit GNU General Public License arbeiten.
Es ist zu erwarten, dass unterschiedliche Gruppen (teilweise wieder) eine Tätigkeit im Bereich der IT-gestützten Kreativarbeit aufnehmen würden und somit für das Arbeitskräftewachstum verantwortlich wären. Einerseits könnte ein Teil jener, die im Zuge des Crashs der New Economy ihre Erwerbstätigkeit in der Multimedia- und IT-Branche eingestellt haben, die Erwerbsarbeit wieder aufnehmen, wenn durch das Grundeinkommen ihr Überleben gesichert ist. Andererseits gibt es schon jetzt eine große Gruppe Semiprofessioneller, die eine, der Branche sehr nahe Tätigkeit, als Hobby betreiben. Sie könnten versuchen, sich als Kreativarbeiter/innen der Multimedia- oder IT-Branche einen Zuverdienst zu sichern. Das Risiko, dieses Einkommen könnte zu klein zum Überleben sein, wäre durch das Grundeinkommen hinfällig.
Des Weiteren kann mit einer Umstrukturierung der Branche gerechnet werden. Durch das Grundeinkommen abgesichert, könnten sich viele Angestellte größerer Unternehmen dazu entschließen, sich (wieder) in kleineren Strukturen zu organisieren.
\subsection{Schlüsse aus den Analysen}
Auf die Analysen dieses Kapitels aufbauend, können die Thesen aus Abschnitt 1.2 präziser als zuvor auf ihre Richtigkeit überprüft werden.
\begin{framed}
\begin{enumerate}
\item[1.] Die Einführung des Grundeinkommens würde das Erwerbsarbeitskräfteangebot beeinflussen. Es gibt erwerbsfähige Gesellschaftsmitglieder, die mit einem Grundeinkommen keine Motivation zum Erwerbsarbeiten hätten. Somit würde das Erwerbsarbeitskräfteangebot durch ein Grundeinkommen sinken.
\end{enumerate}
\end{framed}
\end{document}
Ich habe ein Problem mit der framed-Umgebung. An einer Stelle meines Textes setzt sich die Box auf der nächsten Seite fort, obwohl der Inhalt, der in der Box steht, bereits auf der ersten Seite zur Gänze steht.
Das Resultat ist eine sehr unmotiviert herumstehende Box auf der Folgeseite.
Was mach ich falsch?
Leider kann ich das Problem nicht auf ein echtes Minimalbeispiel reduzieren, da ich vermute, dass die spezielle Konstellation dieser einen Seite für das Problem ausschlaggebend ist.
Ich habe aber die betreffende Seite isoliert und hänge sie an dieses Posting an.
Ich hoffe man kann mir helfen!
Danke im Voraus!
nach etwas herumprobieren, glaub ich, es liegt an der Kombination der enumerate-Umgebung mit der framed-Umgebung. Lösen kann ichs aber leider noch nicht... Hoff jemand von Euch hat eine Idee
Beispiel
\documentclass[12pt,a4paper,twoside]{scrartcl}
\usepackage[naustrian]{babel}
\usepackage[latin1]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{framed}
\begin{document}
\subsubsection{Kreativarbeiter/innen in der Multimedia- und IT-Branche}
An die Beschäftigten dieser Branche werden hohe qualitative und quantitative Ansprüche gestellt. Lange unregelmäßige Arbeitszeiten sind eine Folge davon. Das wiederum führt häufig zu einem unausgewogenem Privatleben. Auch wenn es noch weitere Probleme gibt die häufig auftreten -- etwa der Kunden/innenkontakt, mit dem Beschäftigte vielfach schlecht umgehen können oder das häufige Gefühl der Kreativarbeiter/innen, Arbeiten unfertig beenden zu müssen -- überwiegen die positiven Aspekte der Arbeit.
Die Multimedia- und IT-Branche bietet verschiedenste Aufgabenbereiche, die den Erwerbsarbeitskräften stets persönliche wie fachliche Weiterentwicklung ermöglichen. Das Ausmaß der Eigenverantwortung, die Beschäftigte tragen, ist überdurchschnittlich hoch. Auch ist an der Beschaffenheit der Arbeitstätten häufig zweierlei zu erkennen: erstens sind die Arbeitgeber/innen sichtlich bemüht, die Bedürfnisse der Angestellten zu befriedigen und zweitens ist die Multimedia- und IT-Branche für Kreativarbeiter/innen neben einer Erwerbsarbeit auch Lifestyle. Vor Allem aber bietet die Kreativarbeit Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung durch die Erwerbsarbeit.
Aus diesen Gründen ist durch die Einführung des Grundeinkommens zu erwarten, dass das Arbeitskräfteangebot in der Multimedia- und IT-Branche steigt. Und zwar sowohl das Erwerbsarbeitskräfteangebot als auch das Arbeitskräfteangebot jener, die an Open Source-Projekten mit GNU General Public License arbeiten.
Es ist zu erwarten, dass unterschiedliche Gruppen (teilweise wieder) eine Tätigkeit im Bereich der IT-gestützten Kreativarbeit aufnehmen würden und somit für das Arbeitskräftewachstum verantwortlich wären. Einerseits könnte ein Teil jener, die im Zuge des Crashs der New Economy ihre Erwerbstätigkeit in der Multimedia- und IT-Branche eingestellt haben, die Erwerbsarbeit wieder aufnehmen, wenn durch das Grundeinkommen ihr Überleben gesichert ist. Andererseits gibt es schon jetzt eine große Gruppe Semiprofessioneller, die eine, der Branche sehr nahe Tätigkeit, als Hobby betreiben. Sie könnten versuchen, sich als Kreativarbeiter/innen der Multimedia- oder IT-Branche einen Zuverdienst zu sichern. Das Risiko, dieses Einkommen könnte zu klein zum Überleben sein, wäre durch das Grundeinkommen hinfällig.
Des Weiteren kann mit einer Umstrukturierung der Branche gerechnet werden. Durch das Grundeinkommen abgesichert, könnten sich viele Angestellte größerer Unternehmen dazu entschließen, sich (wieder) in kleineren Strukturen zu organisieren.
\subsection{Schlüsse aus den Analysen}
Auf die Analysen dieses Kapitels aufbauend, können die Thesen aus Abschnitt 1.2 präziser als zuvor auf ihre Richtigkeit überprüft werden.
\begin{framed}
\begin{enumerate}
\item[1.] Die Einführung des Grundeinkommens würde das Erwerbsarbeitskräfteangebot beeinflussen. Es gibt erwerbsfähige Gesellschaftsmitglieder, die mit einem Grundeinkommen keine Motivation zum Erwerbsarbeiten hätten. Somit würde das Erwerbsarbeitskräfteangebot durch ein Grundeinkommen sinken.
\end{enumerate}
\end{framed}
\end{document}