ReLaX
28-06-2009, 11:09
Ich schreibe im Moment meine Diplomarbeit in LyX und stelle mathematische Sachverhalte dar.
Aber wann nehme ich eine im Text eingebette Formel und wann nicht?
Ich habe halt viele Werte dort drin, bei denen ich nicht weiß, wie ich die oder ob überhaupt formatieren soll!
Hier der Code:
% Quellcode von Absatz 70 bis 71 vorschauen
Ein komplettes Signal mit vielen tausend Abtastwerten, welches meist
mit der Abtastfrequenz $f_{a}=8KHz$ abgetastet wird, zerlegt man
immer in einzelne Teilstücke, die dann separat bearbeitet werden.
Es wird ein so genanntes Fenster herausgenommen und besitzt laut gängiger
Literatur i.d.R. 200 Werte. 200 Werte entsprechen bei einer Abtastfrequenz
von $f_{a}=8KHz$ genau 25ms.
Ein Ursprungssignal von 50Hz verschmiert hier auf Frequenzen um 50
Hz herum, also 0Hz, 40Hz, 80Hz und evtl. sogar weitere n{*}40Hz. Es
tauchen also Frequenzen auf, die real nicht vorhanden sind. Da man
keine Vorkenntnisse des zu analysierenden Signals besitzt, werden
in der Praxis und auch in dieser Arbeit andere Fensterfunktionen neben
dem Rechteckfenster, wie z.B. Hamming, Hanning, Bartlett und Kaiser,
benutzt. Die Aufweitung hängt von der Hauptkeule und von den Nebenkeulen
der frequenztransformierten Fensterfunktion ab. ??? Nullstellen gleich
Rechteckf <-> \textit{andere fenster ???.}Bei jedem Fenster tritt
der \textit{Leck-Effekt} auf, jedoch spiegelt er sich unterschiedlich
wieder. Die Fouriertransformierte des Rechteckfensters hat gegenüber
den anderen Fensterfunktionen eine schmale Hauptkeule und eine eher
geringe Nebelzipfeldämpfung und erzeugt deswegen auch noch bei weit
entfernteren Frequenzen im Bezug zur Ursprungsfrequenz verstärkt Anteile,
die im realen Signal nicht vorhanden waren. Das Rechteckfenster erzeugt
also ein recht breites Frequenzspektrum aus einer einzigen Frequenz.
Andere Fensterfunktionen haben eine breitere Hauptkeule, die folgendlich
dann auch benachbarte Frequenzen verstärkt erzeugen. Die aber im Vergleich
zum Rechteckfenster große Nebelzipfeldämpfung unterdrückt wiederum
aber die eher störenden weiter entfernteren Anteile.
Die Fensterfunktion Hanning, Kaiser mit $\alpha=8$ und Bartlett zwingen
die Signale am Rand des Fensters auf den Wert 0. Anschaulich betrachtet
wird eine Periodizität quasi erzwungen. Die hier aufgelisteten Fensterfunktionen
sind der Übersichtlichkeit wegen alle mit einer FFT-Länge von 64 versehen.
Es geht sich also um die Formatierung der Werte in rot.
Bitte nur antworten, wer schon Erfahrung mit dem Schreiben von Diplomarbeiten o.Ä. hat.
Danke für die Antwort ;).
Aber wann nehme ich eine im Text eingebette Formel und wann nicht?
Ich habe halt viele Werte dort drin, bei denen ich nicht weiß, wie ich die oder ob überhaupt formatieren soll!
Hier der Code:
% Quellcode von Absatz 70 bis 71 vorschauen
Ein komplettes Signal mit vielen tausend Abtastwerten, welches meist
mit der Abtastfrequenz $f_{a}=8KHz$ abgetastet wird, zerlegt man
immer in einzelne Teilstücke, die dann separat bearbeitet werden.
Es wird ein so genanntes Fenster herausgenommen und besitzt laut gängiger
Literatur i.d.R. 200 Werte. 200 Werte entsprechen bei einer Abtastfrequenz
von $f_{a}=8KHz$ genau 25ms.
Ein Ursprungssignal von 50Hz verschmiert hier auf Frequenzen um 50
Hz herum, also 0Hz, 40Hz, 80Hz und evtl. sogar weitere n{*}40Hz. Es
tauchen also Frequenzen auf, die real nicht vorhanden sind. Da man
keine Vorkenntnisse des zu analysierenden Signals besitzt, werden
in der Praxis und auch in dieser Arbeit andere Fensterfunktionen neben
dem Rechteckfenster, wie z.B. Hamming, Hanning, Bartlett und Kaiser,
benutzt. Die Aufweitung hängt von der Hauptkeule und von den Nebenkeulen
der frequenztransformierten Fensterfunktion ab. ??? Nullstellen gleich
Rechteckf <-> \textit{andere fenster ???.}Bei jedem Fenster tritt
der \textit{Leck-Effekt} auf, jedoch spiegelt er sich unterschiedlich
wieder. Die Fouriertransformierte des Rechteckfensters hat gegenüber
den anderen Fensterfunktionen eine schmale Hauptkeule und eine eher
geringe Nebelzipfeldämpfung und erzeugt deswegen auch noch bei weit
entfernteren Frequenzen im Bezug zur Ursprungsfrequenz verstärkt Anteile,
die im realen Signal nicht vorhanden waren. Das Rechteckfenster erzeugt
also ein recht breites Frequenzspektrum aus einer einzigen Frequenz.
Andere Fensterfunktionen haben eine breitere Hauptkeule, die folgendlich
dann auch benachbarte Frequenzen verstärkt erzeugen. Die aber im Vergleich
zum Rechteckfenster große Nebelzipfeldämpfung unterdrückt wiederum
aber die eher störenden weiter entfernteren Anteile.
Die Fensterfunktion Hanning, Kaiser mit $\alpha=8$ und Bartlett zwingen
die Signale am Rand des Fensters auf den Wert 0. Anschaulich betrachtet
wird eine Periodizität quasi erzwungen. Die hier aufgelisteten Fensterfunktionen
sind der Übersichtlichkeit wegen alle mit einer FFT-Länge von 64 versehen.
Es geht sich also um die Formatierung der Werte in rot.
Bitte nur antworten, wer schon Erfahrung mit dem Schreiben von Diplomarbeiten o.Ä. hat.
Danke für die Antwort ;).