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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kopfzeile mit Adobe Reader "schief"



hendrik
10-10-2011, 19:31
Guten Abend,

mir ist gerade etwas aufgefallen und zwar betrifft es die Kombination aus Adobe Reader und dem Paket "lmodern". Wenn ich das Paket lmodern lade und mein Dokument im Adobe Reader anschaue, dann sieht es so aus, wie im Anhang dargestellt. Die einzelnen Buchstaben schienen bei bestimmten Vergrößerungen nicht mehr gleich groß zu sein.

Hier ein kleines Minibsp:


\documentclass[headsepline=off,footsepline=off,a4paper,twoside,bi bliography=totoc,version=first]{scrreprt}
%headsepline=on Linie unter der Kopfzeile aktiviert
%a4paper Größe wird auf A4 angepasst
%footsepline=on Line über der Fußzeile aktiviert
%bibliography=totocnumbered,version=first Literaturverzeichnis in das Inhaltsverzeichnis aufnehmen. mit Nummer, rausgenommen
%bibliography=totoc,version=first Literaturverzeichnis ohne nummer aufnehmen

\usepackage{lmodern}

\usepackage[ngerman]{babel}
%Deutsches Wörterbuch aufrufen

\usepackage[latin1]{inputenc}
%dadurch wird das ß geschrieben

\usepackage{fancyhdr}
%Kopfzeile erstellen
\fancyhead{}
\lhead{\leftmark}
\rhead{\thepage}
%Rechts Seitenzahl und links Kapitel, in dem man sich gerade befindet
\renewcommand{\headrulewidth}{0.4pt}
\renewcommand{\footrulewidth}{0pt}
%größe

\pagestyle{fancy}
%Kopfzeile erzeugen

\cfoot{}
\chead{}
%Fußzeile leer

\begin{document}

\chapter{Grundlagen}

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\end{document}

Ich würde gern weiterhin lmodern nutzen, aber ich weiß, dass viele Leute die meine Arbeit lesen werden den Adobe Reader nutzen.

Habt ihr eine Idee?

Schöne Grüße und danke,

Hendrik

Schweinebacke
11-10-2011, 07:43
Das Ergebnis beim Adobe Reader ist in vielerlei Hinsicht immer wieder suboptimal und zudem von den Einstellungen des Readers abhängig. Das betrifft neben falscher Skalierung von Fonts unter anderem auch Fehler bei Linien und Fehler bei der Einbettung von Bildern (vor allem PNG mit Transparenz). Viele dieser Probleme sind dann auch noch davon abhängig, welche Version des Readers, welches Betriebssystem, welche reale Monitorauflösung, welche eingestellte Bildschirmauflösung und welche Vergrößerungsstufe verwendet wird. Auf all das Rücksicht zu nehmen, kann aufwändig werden.

Dessen ungeachtet ist Latin Modern eine Schrift, die für hohe Auflösungen konzipiert ist. Wenn man ein Dokument für die Bildschirmausgabe optimieren will, sollte man daher bei der Wahl einer dafür geeigneten Schrift beginnen. Außerdem würde ich lmodern immer zusammen mit \usepackage[T1]{fontenc} verwenden. Mit der Standard-Codierung OT1 bringt sie nicht soooo viel. Da kannst Du auch gleich bei Computer Modern bleiben.

hendrik
11-10-2011, 12:10
Hallo Schweinebacke,

danke für die Antwort. Ich habe mir schon so etwas gedacht. Deinen Hinweis mit \usepackage[T1]{fontenc} werde ich auf jeden Fall testen, ansonsten wird mir nichts anderes übrig bleiben als auf lmodern zu verzichten.

Falls jemand noch einen kleinen Hinweis oder Denkanstoß hat, wäre ich dankbar. :)