Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Formatierung im Quelltext hat ungewünschte auswirkungen
pindakaas
16-11-2011, 17:21
Guten Tag nochmal,
Ich hab da schon wieder eine Frage und zwar hat es bei mir deutlich sichtbare Unterschiede im erstellten Pdf wie ich meinen Quelltext formatiere, will sagen die beiden, unten folgenden, hoffentlich funktionierenden, Minimalbeispiele sehen verschieden aus.
\documentclass[a4paper, 11pt]{article}
\usepackage[german,ngerman]{babel}
\usepackage[utf8x]{inputenc}
\usepackage{amsmath}
\usepackage{amssymb}
\usepackage{pdfpages}
\usepackage{graphicx}
\usepackage{float}
\usepackage[]{capt-of}
\begin{document}
\begin{align}
T=2\pi \sqrt{ \frac{I_{ges}}{D}}
\end{align}
\end{document}
\documentclass[a4paper, 11pt]{article}
\usepackage[german,ngerman]{babel}
\usepackage[utf8x]{inputenc}
\usepackage{amsmath}
\usepackage{amssymb}
\usepackage{pdfpages}
\usepackage{graphicx}
\usepackage{float}
\usepackage[]{capt-of}
\begin{document}
\begin{align}
T=2\pi \sqrt{ \frac{I_{ges}}{D}}
\end{align}
\end{document}
Im unteren Beispiel erscheint die Formel weiter links und bekommt keine Nummer, ist das normal, kann man das ändern?
Würde gerne eure Meinung hören.
Eine Leerzeile bedeutet das selbe wie \par: einen neuen Absatz.
Mit entsprechender Einrückung (oder Abstand, wenn du parskip eingestellt hast, was du hier aber nicht hast).
Wenn du die Leerzeile zur Übersichtlichkeit behalten willst, sie aber nicht als Absatz gelesen werden soll, kannst du sie auskommentieren. Du schreibst also in die Zeile vorn ein Prozentzeichen und sonst nichts.
Hallo,
das zweite Beispiel wirft doch aber auch einen Fehler:
Runaway argument?
! Paragraph ended before \align was complete.
<to be read again>
\par
l.13
weil eine \par (Leerzeile) in einem align nix zu suchen haben...
Christian.
pindakaas
16-11-2011, 17:43
Kann man das irgendwie umgehen? Es wäre mir lieb nicht alles voller Prozentzeichen zu klatschen, ich hätte es am liebsten so, dass ich den Quelltext so strukturieren kann wie ich will ohne, dass es irgendwelche Auswirkungen darauf hat, wie das Ergebnis aussieht wie bei html zum Beispiel. Danke schonmal ^^
pindakaas
16-11-2011, 17:45
Hallo,
das zweite Beispiel wirft doch aber auch einen Fehler:[...]
ja da hast du recht.
Meines Wissens lässt sich das nicht umgehen. Und irgendwann wirst du auch noch auf die Fälle stoßen, in denen Leerzeichen bzw. einfache Zeilenumbrüche Auswirkungen haben und du auch noch Prozentzeichen an die Zeilenenden setzen musst, um diese zu verhindern.
pindakaas
16-11-2011, 18:28
Das heißt ich muss mich damit abfinden, entweder einen total unübersichtlichen code zu haben oder ständig Prozentzeichen zu machen?
\begin{align}
T=2\pi \sqrt{ \frac{I_{ges}}{D}}
\end{align}
Ich finde das so total übersichtlich...
Christian.
pindakaas
17-11-2011, 00:18
Ja das für sich alleine genommen schon wenn man jedoch sowas hat:
\documentclass[10pt,a4paper]{article}
\usepackage[german,ngerman]{babel}
\usepackage[utf8x]{inputenc}
\usepackage{amsmath}
\usepackage{amssymb}
\usepackage{pdfpages}
\usepackage{graphicx}
\usepackage{float}
\usepackage{capt-of}
\author{...}
\title{Versuchsprotokoll Versuch 101 \\ "Trägheitsmomente"}
\begin{document}
bzw deren Quadrat,
\begin{align}
T^2= \frac{4\pi^2(I_D+I_S)}{D}+\frac{ma^24\pi^2}{D}
\end{align}
wobei hier schon \( I_{ges}=I_D+I_S+I_m \) gesetzt wurde.
\( I_m \) ist das Träheitsmoment der Massen am Stab, \( I_S \) das, des Stabes und \( I_D \) das Eigenträgheitsmoment der Drillachse. Wir haben ebenfalls \( I_m=a^2m \) und \( I_S=\frac{ml^2}{12} \)gesetzt. \\
Verglichen mit einer linearen Funktion der Form \( f(x)=xk+b \) ergibt sich:
\end{document}
\documentclass[10pt,a4paper]{article}
\usepackage[german,ngerman]{babel}
\usepackage[utf8x]{inputenc}
\usepackage{amsmath}
\usepackage{amssymb}
\usepackage{pdfpages}
\usepackage{graphicx}
\usepackage{float}
\usepackage{capt-of}
\title{Versuchsprotokoll Versuch 101 \\ "Trägheitsmomente"}
\begin{document}
bzw deren Quadrat,
\begin{align}
T^2= \frac{4\pi^2(I_D+I_S)}{D}+\frac{ma^24\pi^2}{D}
\end{align}
%hier leerzeile eingefügt
wobei hier schon \( I_{ges}=I_D+I_S+I_m \) gesetzt wurde.
\( I_m \) ist das Träheitsmoment der Massen am Stab, \( I_S \) das, des Stabes und \( I_D \) das Eigenträgheitsmoment der Drillachse. Wir haben ebenfalls \( I_m=a^2m \) und \( I_S=\frac{ml^2}{12} \)gesetzt. \\
Verglichen mit einer linearen Funktion der Form \( f(x)=xk+b \) ergibt sich:
\end{document}
Im zweiten Beispiel bewirkt die zusätzliche Leerzeile einen merkwürdigen Einzug, sowas muss man doch unterbinden können, ich meine darum benutzte ich doch Latex damit ich volle Kontrolle hab und nicht doppelt arbeiten muss um die Intelligenz des Programmes in Schach zu halen.
u_fischer
18-11-2011, 10:56
Im zweiten Beispiel bewirkt die zusätzliche Leerzeile einen merkwürdigen Einzug, sowas muss man doch unterbinden können, ich meine darum benutzte ich doch Latex damit ich volle Kontrolle hab und nicht doppelt arbeiten muss um die Intelligenz des Programmes in Schach zu halen.
Leerzeilen kennzeichnen nun mal Absätze. Und wenn du einen neuen Absatz anfängst, willst du ja doch wohl, dass man das auch sieht.
Du kannst diesen Effekt von Leerzeilen aufheben. Aber dann wirst du jeden Absatz mit einem expliziten \par beenden müssen:
\documentclass{article}
\begin{document}
Absatz \\ zweite Zeile abc abc
Absatz \\ zweite Zeile abc abc
\bigskip
\hrule
\bigskip
\endlinechar=32
Absatz \\ zweite Zeile abc abc
Absatz \\ zweite Zeile abc abc \par
Absatz \\ zweite Zeile abc abc
\end{document}
Das heißt ich muss mich damit abfinden, entweder einen total unübersichtlichen code zu haben oder ständig Prozentzeichen zu machen?
Ich finde das auch nicht soo unübersichtlich. Man muss halt nur angewöhnen, echte Leerzeilen nur bei Absätzen einzufügen. Für "optische" Leerzeilen, die den Code lesbarer machen sollen reicht doch schon ein kleines "%" am Anfang, schließlich wird ja nur etwas (eine Formel) in den Absatz eingeschoben.
Außerdem stellen die meisten Editoren/IDEs mit Syntax-Highlighting die Kommentare in grau oder ähnlich dar und nehmen so den Fokus weg.
\documentclass[10pt,a4paper]{article}
\usepackage[german,ngerman]{babel}
\usepackage[utf8x]{inputenc}
\usepackage{amsmath}
\usepackage{amssymb}
\usepackage{pdfpages}
\usepackage{graphicx}
\usepackage{float}
\usepackage{capt-of}
\author{Paul Westphälinger, Jan Broll }
\title{Versuchsprotokoll Versuch 101 \\ "Trägheitsmomente"}
\begin{document}
Laufender Absatz \dots\ bzw deren Quadrat,
%
\begin{align}
T^2= \frac{4\pi^2(I_D+I_S)}{D}+\frac{ma^24\pi^2}{D}
\end{align}
%
wobei hier schon \( I_{ges}=I_D+I_S+I_m \) gesetzt wurde.
\( I_m \) ist das Träheitsmoment der Massen am Stab, \( I_S \) das, des Stabes und \( I_D \) das Eigenträgheitsmoment der Drillachse. Wir haben ebenfalls \( I_m=a^2m \) und \( I_S=\frac{ml^2}{12} \)gesetzt.
Verglichen mit einer linearen Funktion der Form \( f(x)=xk+b \) ergibt sich:
\end{document}
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