Corvina
19-03-2012, 15:03
Hallo,
ich möchte eine Präsentation mit Latex (also als beamer-Klasse) erstellen. Dazu verwende ich als Basis eine mit Latex erstellte Ausarbeitung (Artikel). Nun habe ich ein Problem mit dem Befehl \textbar, der eigentlich einen Betragsstrich erzeugen soll... stattdessen werden mir in der Präsentations-PDF "j" angezeigt. Im Textdokument funktioniert alles wunderbar. Verträgt sich \textbar nicht mit beamer-Dokumenten? Oder woran liegt das? Bitte um Hilfe!
\documentclass{beamer}
\usetheme{Warsaw}
\usepackage[latin1]{inputenc}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage{amsmath}
\usepackage{amsfonts}
\usepackage{amssymb}
\AtBeginSection[]{\frame<beamer>{\frametitle{Übersicht} \tableofcontents[current]}}
\newcommand{\defin}[1]{\textit{\color{blue}#1}}
\begin{document}
\frame{\frametitle{Das schwache Gesetz großer Zahlen}
\begin{block}{Definition: Das schwache Gesetz großer Zahlen}
\label{def:schwachesGesetz}
Seien $X_{1},...,X_{n}$ unabhängige Zufallsvariablen mit gleichem Erwartungswert und Var($X_{i}$) $\leq M\textless \infty$.\pause Dann gilt für alle $\epsilon \textgreater 0$:
\begin{equation}
\label{eq:schwachesGesetz}
P[\textbar \frac{1}{n}(X_{1},...,X_{n})-EX_{1}\textbar \geq \epsilon] \leq \frac{M}{\epsilon^{2}n}\rightarrow 0
\end{equation}
für $n \rightarrow \infty$ (vgl. \cite{krengel}\, S. 56).
Für großes n ist also die Wahrscheinlichkeit dafür, dass das arithmetische Mittel der Zufallsvariablen um mehr als $\epsilon$ vom Erwartungswert abweicht, praktisch beliebig klein.
\end{block}}
\end{document}
(Minimalbeispiel; in rot die betroffene Umgebung. )
ich möchte eine Präsentation mit Latex (also als beamer-Klasse) erstellen. Dazu verwende ich als Basis eine mit Latex erstellte Ausarbeitung (Artikel). Nun habe ich ein Problem mit dem Befehl \textbar, der eigentlich einen Betragsstrich erzeugen soll... stattdessen werden mir in der Präsentations-PDF "j" angezeigt. Im Textdokument funktioniert alles wunderbar. Verträgt sich \textbar nicht mit beamer-Dokumenten? Oder woran liegt das? Bitte um Hilfe!
\documentclass{beamer}
\usetheme{Warsaw}
\usepackage[latin1]{inputenc}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage{amsmath}
\usepackage{amsfonts}
\usepackage{amssymb}
\AtBeginSection[]{\frame<beamer>{\frametitle{Übersicht} \tableofcontents[current]}}
\newcommand{\defin}[1]{\textit{\color{blue}#1}}
\begin{document}
\frame{\frametitle{Das schwache Gesetz großer Zahlen}
\begin{block}{Definition: Das schwache Gesetz großer Zahlen}
\label{def:schwachesGesetz}
Seien $X_{1},...,X_{n}$ unabhängige Zufallsvariablen mit gleichem Erwartungswert und Var($X_{i}$) $\leq M\textless \infty$.\pause Dann gilt für alle $\epsilon \textgreater 0$:
\begin{equation}
\label{eq:schwachesGesetz}
P[\textbar \frac{1}{n}(X_{1},...,X_{n})-EX_{1}\textbar \geq \epsilon] \leq \frac{M}{\epsilon^{2}n}\rightarrow 0
\end{equation}
für $n \rightarrow \infty$ (vgl. \cite{krengel}\, S. 56).
Für großes n ist also die Wahrscheinlichkeit dafür, dass das arithmetische Mittel der Zufallsvariablen um mehr als $\epsilon$ vom Erwartungswert abweicht, praktisch beliebig klein.
\end{block}}
\end{document}
(Minimalbeispiel; in rot die betroffene Umgebung. )