Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Fehler in der Anleitung?
8ack80n3
26-01-2013, 21:18
Ich lese gerade die Broschüre:
Latex, eine Einführung und ein bisschen mehr ...
von Manuela Jürgens, Thomas Feuerstack
Auf Seite 16 steht dort:
Möchten Sie trotzdem ein Wort im Editor trennen, so nehmen Sie dafür nicht den üblichen Strich, sondern benutzen das %-Zeichen,
mit dem Beispiel:
...................................Hand%
webstuhl
Hab ich was am Finger, oder wieso klappt das nicht so, wie beschrieben?
das %-Zeichen ist doch nur eine KommentarFunktion, oder?
Gleiche Frage mit Antwort unter http://www.golatex.de/fehler-in-der-anleitung-t10228.html
Sepp
8ack80n3
26-01-2013, 22:53
Gleiche Frage mit Antwort unter http://www.golatex.de/fehler-in-der-anleitung-t10228.html
Sepp
Ich dachte dieses Forum ist nicht sehr aktiv, daher die Anfrage im anderen Forum.
Dank Dir!
Auch in diesem Forum sieht man es gern, wenn der link zu einem multipost angegeben wird, wenn diese auch nicht grundsätzlich verboten sind. Siehe dazu http://www.mrunix.de/forums/showthread.php?t=38129
Auch solltest du, falls die Frage beantwortet ist, auf golatex den Status dementsprechend stellen.
Sepp
8ack80n3
26-01-2013, 23:05
Auch in diesem Forum sieht man es gern, wenn der link zu einem multipost angegeben wird, wenn diese auch nicht grundsätzlich verboten sind. Siehe dazu http://www.mrunix.de/forums/showthread.php?t=38129
Auch solltest du, falls die Frage beantwortet ist, auf golatex den Status dementsprechend stellen.
Sepp
Also das hätt ich schon gemacht; Dank Dir!
sommerfee
27-01-2013, 09:07
Latex, eine Einführung und ein bisschen mehr ...
von Manuela Jürgens, Thomas Feuerstack
Schon die Einführung von Manuela Jürgens war voller Fehler (die ich ihr auch seinerzeit gemeldet hatte), schade, daß nun eine Neuauflage herausgekommen ist, wo die Korrekturen der Benutzer an Frau Jürgens nicht eingeflossen sind.
Auch kommen so die alten Mythen wieder hoch, die einfach nicht tot zu bekommen sind, wie z.B. daß man angeblich \restylefloat{figure} braucht, um [H] bei figure anwenden zu können.
Und es wird immer noch fleißig vom german bzw. ngerman-Paket gesprochen, nach "babel" sucht man vergeblich.
Und und und...
Ich empfehle nachdrücklich, statt dieser Einführung die Einführung von Herbert Voss zu verwenden [1], oder wenn es Literatur sein soll, die im Netz verfügbar ist, wenigstens eine, die die Phase der Korrekturen und Verbesserungen schon hinter sich hat, wie z.B. "l2kurz" [2].
[1] http://www.dante.de/index/Literatur/Einfuehrung.html
[2] http://www.ctan.org/tex-archive/info/lshort/german/
8ack80n3
27-01-2013, 18:55
Was soll ich große Worte machen:
DANKE, Frau Sommerfee!
Wobei das mit dem Trennen im Editor tatsächlich so interpretiert werden kann, dass man im Editor etwas auf mehrere Zeilen verteilen will, bei dem diese Verteilung auf mehrere Zeilen im gesetzten Dokument nicht mehr zu erkennen ist. In dem Fall ist es durchaus korrekt, ein Kommentarzeichen dafür zu verwenden. Dadurch wird der Umbruch für TeX selbst quasi unsichtbar. Ich würde den Satz also als richtig aber schwer zu verstehen einstufen.
BTW: BibTeX nutzt das AFAIK. Bei BibTeX ist die Länge der erzeugten Zeilen begrenzt. Es bricht deshalb notfalls hart um und verwendet ein % am Ende der Zeile, um diesen Umbruch zu maskieren. Genau das führt teilweise bei URLs zu Problemen.
PS: Nein, ich habe nicht gelesen, was auf golatex bereits zu dem Thema geschrieben wurde. Diskussionen über mehrere Foren zu verfolgen, ist mir normalerweise zu lästig.
DANKE, Frau Sommerfee!
;) Ich bin extrem sicher, dass Sommerfee ein Mann ist … :)
Klops, es ist in diesem Fall zwar korrekt, aber ungeschickt formuliert und überflüssig, was beides bei einer Einführung nicht so gut kommt.
8ack80n3
28-01-2013, 04:33
;) Ich bin extrem sicher, dass Sommerfee ein Mann ist … :)
Naja, bei Fee darf ich wohl zunächst von einem weiblichen Forumsteilnehmer ausgehen ;)
Das mit dem Posten in zwei Foren ging ja nun gehörig daneben. Wird in Zukunf also srengstens unterlassen. :rolleyes:
Danke an alle für die ausführliche Hilfe!:)
sommerfee
28-01-2013, 09:04
;) Ich bin extrem sicher, dass Sommerfee ein Mann ist … :)
:eek: Woher kommt die extreme Sicherheit? ("Sicherheit" hätte ich noch verstanden, aber gleich "extreme Sicherheit"? Die kann doch eigentlich nur meine Frau verlautbaren... ;) )
Naja, bei Fee darf ich wohl zunächst von einem weiblichen Forumsteilnehmer ausgehen ;)
Im Netz darf man von gar nichts ausgehen, siehe z.B. auch: http://en.wikipedia.org/wiki/On_the_Internet,_nobody_knows_you're_a_dog
8ack80n3
28-01-2013, 18:36
Im Netz darf man von gar nichts ausgehen, siehe z.B. auch: http://en.wikipedia.org/wiki/On_the_Internet,_nobody_knows_you're_a_dog
Ich kombiniere: Eine Katze als Avatar - Ein Hund der tippt - Ergo: Definitiv ein extrem seltsam veranlagtes Hundchen ;)
Wuff, wuff, wau, wuff wuff....:cool:
Und nun... lauf und hol Stöckchen!
8ack80n3
29-01-2013, 00:10
Ich habe nun mit der Anleitung l2kurz angefangen, und finde sie wesentlich komplizierter.
Ich zitiere mal:
Die meisten L TEX-Befehle haben eines der beiden folgenden Formate: Ent-
weder sie beginnen mit einem Backslash (\) und haben dann einen nur aus
Buchstaben bestehenden Namen, der durch ein oder mehrere Leerzeichen oder
durch ein nachfolgendes Sonderzeichen beendet wird;
Was ist für Latex ein Sonderzeichen?
Heute ist der \today.
Oder: Heute ist der \today .
Wo ist da jetzt der Unterschied?
Falsch ist:
Am \today regnet es.
Wieso ist das falsch?
Heute ist der \today.
Oder: Heute ist der \today .
Falsch ist:
Am \today regnet es.
Richtig:
Am \today{} scheint die Sonne.
Oder: Am \today\ schneit es.
Und wieso gibt es nur Fehlermeldungen, wenn ich das im Editor eingebe?
Egal ob Sprachen, Programme oder was auch immer: Stets verfallen die Autoren geradezu in einen Rausch des Schreibens wenn es um deren Geschichte geht (ist ja auch kein Problem sich das aus den Tausenden Artikeln im Netzt zusammen zu basteln), aber sobald es wirklich auf's Erklären ankommt, merkt der ahnungslose Leser, dass eigenständiges Schreiben wohl doch nicht so leicht sein kann. ;)
So, weiter geht's mit dem Lernen, bzw dem Versuch :cool:
Was ist für Latex ein Sonderzeichen?
grundsätzlich alles, was nicht unter die Kategorie `Buchstabe' fällt.
Heute ist der \today.
Oder: Heute ist der \today .
Wo ist da jetzt der Unterschied?
In der Ausgabe keiner. `\today' wird lediglich unterschiedlich begrenzt (Im ersten Fall durch den Punkt, im Zweiten durch das Leerzeichen).
Es demonstriert u.A., daß ein auf einen Makronamen folgendes Leerzeichen nicht ausgegeben wird.
Falsch ist:
Am \today regnet es.
Wieso ist das falsch?
Weil das `r' von `regnet' so direkt an der Ausgabe von `\today' anschließt.
Heute ist der \today.
Oder: Heute ist der \today .
Falsch ist:
Am \today regnet es.
Richtig:
Am \today{} scheint die Sonne.
Oder: Am \today\ schneit es.
Und wieso gibt es nur Fehlermeldungen, wenn ich das im Editor eingebe?
Das hängt davon ab, welche Fehlermeldung(en) genau Du bekommst.
Wenn ich raten müsste, würde ich darauf tippen, daß Du dies ohne die Minimalanforderungen an ein LaTeX-Dokument versucht hast (siehe Abschnitt `Aufbau' in l2kurz).
MfG
8ack80n3
29-01-2013, 21:00
Ganz großes DANKESCHÖN an Dich, ich habe alles verstanden.:)
Und ja, es lag daran dass ich die Minimalanforderungen nicht eingegeben hatte.... und den Schuh ziehe ich mir auch nur ein wenig an, denn die kamen auch erst NACH dem Listing. Ist halt etwas unlogisch aufgebaut, diese Anleitung.:mad:
Ist halt etwas unlogisch aufgebaut, diese Anleitung.:mad:
wieso? Es wird halt erst erklärt, was unter einem Befehl verstanden wird, bevor drei davon (\documentclass und document-Umgebung) als zwingend notwendig für ein LaTeX-Dokument hervorgehoben werden.
MfG
8ack80n3
01-02-2013, 00:52
wieso? Es wird halt erst erklärt, was unter einem Befehl verstanden wird
Hhhhmmmmjaaaaiiinnn..... Da kann man sich nun nicht streiten, denn es ist auffassungsbedingt. Für mch gehören zu der Erklärung wie der Befehl geschrieben wird, dann keinerlei Beispiele dazu was genau der Befehl macht. Ich würde einfach nur schreiben:
\code1
\ beispiel 2
\ {nummer3}
\ [beispiel 4]
Auf jeden Fall würde ich ihn nicht in solchen Text einbauen, der einen geradezu ermunter ihn auszuprobieren:
Falsch ist:
Weil man wissen will wieso das falsch ist, denn er, der Autor, erklärt es ja leider nicht.
Und wenn ich die Schreibweise von Befehlen erkläre und Beiepiele zeige, dann doch auch bitte die Beispiele von allen angesprochenen Befehlen und nicht mal hier, mal da.
Auch das Ergebnis links und den Code rechts zu platzieren, ist nicht gerade leicht zu lesen, um nicht zu sagen völlig unlogisch. Denn wir leben nun einmal in einem Land, welches von links nach rechts liest.
Vom Satz mit Latex her, kann ich es als Anfänger nicht bewerten. Vom inhaltlichen Aufbau her, ist das ne 3-4 von Schulnoten her. Aber da befindet er sich bei OpenSourceAnleitungen ja in bester Gesellschaft und wohl eher auf einem der besseren Plätze. ;)
Für mch gehören zu der Erklärung wie der Befehl geschrieben wird, dann keinerlei Beispiele dazu was genau der Befehl macht.
Wäre es darum gegangen, im konkreten Fall zu zeigen, `was genau der Befehl macht', dann hätte dort so etwas wie `Der Befehl \today{} gibt das aktuelle Datum aus' gestanden.
Hier ging es um
Wenn man nach einem Befehlsnamen eine Leerstelle erhalten will, (...)
Ich würde einfach nur schreiben:
\code1
\ beispiel 2
\ {nummer3}
\ [beispiel 4]
Hier sehe ich zwei Befehle, `\code' und `\ '.
Auf jeden Fall würde ich ihn nicht in solchen Text einbauen, der einen geradezu ermunter ihn auszuprobieren:
Falsch ist:
Und eine lose Ansammlung möglicher Befehle ermuntert Dich nicht dazu?
Weil man wissen will wieso das falsch ist, denn er, der Autor, erklärt es ja leider nicht.
Ich fand die Gegenüberstellung Ausgabe/Eingabe selbsterklärend.
Und wenn ich die Schreibweise von Befehlen erkläre und Beiepiele zeige, dann doch auch bitte die Beispiele von allen angesprochenen Befehlen und nicht mal hier, mal da.
Was genau wird `mal hier, mal da' erklärt? Bzw. was wird nicht erklärt?
Auch das Ergebnis links und den Code rechts zu platzieren, ist nicht gerade leicht zu lesen, um nicht zu sagen völlig unlogisch. Denn wir leben nun einmal in einem Land, welches von links nach rechts liest.
Ich weiß nicht, ob die Autoren dies absichtlich so angeordnet haben. Bei einer Gegenüberstellung springen meine Augen eh hin und her, um Gemeinsamkeiten/Unterschiede/Auswirkungen festzustellen, daher ist für mich die Reihenfolge egal (solange sie konsequent eingehalten wird).
MfG
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