Verschiedene Schriftgrößen in einem Kapitel

[dimilone]

Hallo alle zusammen,

ich benötige eure Hilfe beim Erstellen meiner Dpl.arbeit. Das Problem ist mir rein zufällig aufgefallen und nun weiß ich nicht wie es beheben soll. Wie der Titel schon sagt habe ich verschiedene Schriftgrößen in ein und dem selben Kapitel. Am besten seht ihr euch den Screenshot an für ein besseres Verständnis.

Auch nochmal hier meine Header-Datei:


\documentclass[11pt,final,listof=totoc,bibliography=totoc]{scrreprt}

\usepackage[a4paper,twoside]{geometry}

\renewcommand{\baselinestretch}{1.5}

\setlength{\voffset}{-1in}
\setlength{\topmargin}{1.5cm}
\setlength{\headheight}{0.5cm}
\setlength{\headsep}{1.0cm}
\setlength{\textheight}{24.5cm}

\setlength{\hoffset}{-1in}
\setlength{\oddsidemargin}{2.5cm}
\setlength{\evensidemargin}{2.5cm}
\setlength{\textwidth}{16cm}
\setlength{\emergencystretch}{2em}
\tolerance=200

\setlength{\parindent}{0.0em}
\setlength{\parskip}{1.5ex}
\renewcommand{\bottomfraction}{1.0}
\renewcommand{\topfraction}{1.0}
\renewcommand{\textfraction}{0.0}
\setcounter{topnumber}{10}
\setcounter{bottomnumber}{10}


\usepackage[english,ngerman]{babel}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{vt2_sda_headings} selbst bzw. für die Vorlage erstellte Datei
\usepackage[latin1]{inputenc}
\usepackage{graphicx}
\usepackage{array}
\usepackage{lscape}
\usepackage{placeins}

\usepackage[bookmarks,
bookmarksopen=false,
bookmarksnumbered=true,
hyperfootnotes=false,
plainpages=false,
colorlinks=true,
citecolor=blue,
linkcolor=blue,
urlcolor=blue,
linktocpage,
pdfstartview=Fit,
pdfsubject={Titel},
pdftitle={Diplomarbeit im Studiengang Verfahrenstechnik des Instituts Umwelttechnik und Energiewirtschaft an der Technischen Universität Hamburg-Harburg},
pdfauthor={Vorname Name}]{hyperref}


\usepackage{lscape}
\usepackage{pdflscape}
\usepackage{amsmath}
\usepackage{amssymb}
\usepackage{units}
\usepackage[version=3]{mhchem}
\usepackage{longtable}
\usepackage{multicol}
\usepackage{tabularx}
\usepackage{booktabs}
\usepackage{nonfloat}
\usepackage{latexsym}
\usepackage{eurosym}
\usepackage[intoc,german]{nomencl}
\setlength{\nomlabelwidth}{.25\hsize}
\makenomenclature
\usepackage{setspace}
\usepackage[sectionbib,square]{natbib}
\bibpunct{[}{]}{,}{n}{}{;}
\usepackage{bibgerm}


\usepackage{xspace}


\usepackage{fancyhdr}
\pagestyle{fancy}
\fancyhead{}
\fancyhead[LE,RO]{\thepage}
\fancyhead[LO]{\rightmark}
\fancyhead[RE]{\leftmark}
\fancyfoot[CE,CO]{}
\fancypagestyle{plain}{
\fancyhead{}
\fancyhead[LE,RO]{\thepage}
\fancyhead[LO]{\rightmark}
\fancyhead[RE]{\leftmark}
\fancyfoot[CE,CO]{}
}
\fancypagestyle{realplain}{
\fancyhead{}
\fancyfoot[CE,CO]{\thepage}
}

\setlength{\parindent}{0pt} %hier 0pt, nicht einrücken
\setcounter{tocdepth}{3}
\setcounter{secnumdepth}{3}
\usepackage[noindentafter]{titlesec}

Ich hoffe ihr könnt mir dabei helfen. Danke

MfG

[cookie170]

Was Du ansprichst, ist, ob die Grundschrift eines Dokuments in verschiedenen Größen im Fließtext gebraucht wird. Die Antwort ist: Nein! Was man in Deinem PDF sieht ist nichts als irgendein Gepfusche von Wörd.

Schau Dir das Paket microtype an. Anleitung: "texdoc microtype" auf der Kommandozeile, wenn Du Glück hast, ist sogar die schöne deutsche Übersetzung auf Deiner Platte.

Dein Header ist komplett sinnfrei. Stecke zwei Tage Arbeit in den Versuch, LaTeX aus einem Buch zu lernen, z.B. nach dem schönen Buch von Schlosser über LaTeX in wissenschaftlichen Arbeiten. Andernfalls wirst Du sehr viel Zeit damit verbringen, nach Fehlern zu suchen.

Inhaltlich steht zu hoffen, dass Du nicht die Zahl der sinnlosen Arbeiten über die wirtschaftlichen Aussichten von offshore Windparks um eins erhöhen willst. Niemand weiß, welche Kosten die WKAs im Verlauf der nächsten zwanzig Jahre auf dem offenen Meer tatsächlich für die Instandhaltung verursachen werden. Selbst bei WKAs an Land ist das so eine Sache. Gehe mal, wenn Du die Möglichkeit hast, der Frage nach, welche Kosten das EPK bei Enercon tatsächlich verursacht und welche Gewinne die Service Sparte dort einfährt -- und Enercon WKA sind technisch ziemlich gut und nicht diesen hastig zusammen gefrickelten offshore-WKAs vergleichbar.

Gruß,
Alexander

[Donalduck]

Crosspost: goLaTeX (http://www.golatex.de/viewtopic,p,45602.html#)

[rstuby]

Du musst uns schon zeigen, was du an der Stelle machst. Also nicht nur eine Präambel (und auch nicht die GANZE Präambel, sondern du solltest schon im Vorfeld ausprobieren, welche Pakete für das Problem überhaupt relevant sind und welche du im Minimalbeispiel weglassen kannst), sondern auch einen minimalen Dokumentkörper mit dem Teil, der das Problem zeigt. Insgesamt soll das Ganze ein kompilierbares kleines Dokument sein, das wir uns kopieren und ausprobieren können. Nur so können wir auch eine mögliche Lösung ausprobieren und dir dann mitteilen!

Aber so ins Blaue geraten vermute ich, du stellst die Größe irgendwo mit einem Befehl wie \large oder \small direkt um. Das wirkt sich nämlich immer auf den ganzen Absatz aus.
Vielleicht trennst du auch die Absätze nicht richtig? \par oder eine Leerzeile ist dafür zuständig, einen neuen Absatz einzuleiten. \\ bzw. \newline ist dagegen ein manueller Zeilenumbruch OHNE Absatz.
Alles nur geraten, da du den Teil, wo diese Befehle evtl. stehen, ja nicht zeigst.

[u_fischer]

Was Du ansprichst, ist, ob die Grundschrift eines Dokuments in verschiedenen Größen im Fließtext gebraucht wird. Die Antwort ist: Nein!

Nein, das ist nicht das Problem: Die Schrift wird plötzlich größer (wahrscheinlich wegen eines \large{....} oder sowas).

Abgesehen davon, hast du natürlich recht, dass der Header gräuslich ist. Und natürlich außerdem hier völlig nutzlos, da er nichts mit dem Problem zu tun hat.

[dimilone]

Die Schrift wird plötzlich größer (wahrscheinlich wegen eines \large{....} oder sowas).

genau das war das. danke

an alle anderen:
danke für die hilfe.

nun was die header-datei angeht, habe ich diese aus zwei verschiedenen vorlagen zusammengeschustert.

ich muss zugeben, dass ich nicht alles verstehe, was da gemacht wird. bis jetzt hat es funktioniert wie ich es mir vorgestellt hatte.

also nochmals vielen dank

[rstuby]

Man braucht, denke ich, am Anfang nicht jedes Detail zu verstehen, aber man sollte nur das in der Präambel stehen haben, wovon man zumindest weiß, wofür es nötig ist.
Außer \usepackage{microtype}, das ist immer gut, obwohl man auf den ersten Blick nicht viel Unterschied sieht.