Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : umlaute und genereller check
uwerothfeld
22-05-2013, 20:12
hallo zusammen,
hier mal meine minipage. ok, nicht so richtig mini. könnt ihr auch generell mal schauen, ob dies setting so ok ist? ich bin dabei mir ein layout für eine diss zu basteln. bin ein wenig raus aus latex.
vielen vielen dank.
uwe
edit: ok, umlaute gehen. also nur noch allgemeiner check up ;)
\documentclass{scrreprt}
\KOMAoptions{
twoside, %zweiseitig layouten
titlepage, %titelpage erzeugen
parskip, % leerzeile bei absatz
open = right, % kapitel starten rechts
fontsize = 11pt, % schriftgröße
BCOR = 12mm, % bindekorrektur
DIV = classic,
headings = big, % große überschriften
captions = tableheading,
headsepline = true,
toc = bibliography, % literaturverzeichnis ins inhaltsverzeichnis
toc = listof, % abbildungs- und tabellenverzeichis ins inhaltsverzeichnis
toc = index, % stichwortverzeichnis ins inhaltsverzeichnis
chapterprefix = true, % füge prefix kapitel for anhangnummer hinzue
appendixprefix = true % füge prefix anhang vor anhangnummer hinzue
}
\usepackage{ngerman}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage[a5paper, centering]{geometry}
\geometry{bindingoffset=12mm}
\usepackage{blindtext}
\begin{document}
Ein bekannter Stolperstein bei Latex sind die deutschen Umlaute wie: ä, ö, ü, Ä, Ö, Ü und natürlich auch das ß.
\blinddocument
\end{document}
u_fischer
22-05-2013, 20:32
Ersetze \usepackage{ngerman} durch \usepackage[ngerman]{babel}
bobmalaria
22-05-2013, 22:00
du definiertst
BCOR = 12mm, % bindekorrektur
aber später in den geometry options lädst du
\geometry{bindingoffset=12mm}
entscheide dich :)
Ich würde geometry ganz weglassen. paper=a5 kannst du bei den Klassenoptionen mit angeben.
Wie soll das Buch denn gebunden werden? Für Klebebindung reichen nach meiner Erfahrung 5mm Bindekorrektur aus, zumindest wenn das Buch nicht besonders dick ist. 1cm oder so wäre bei Spiralbindung wohl angebracht.
uwerothfeld
26-05-2013, 11:18
Hallo zusammen,
geometry hab ich reingenommen, da ich noch einstellungen für die ränder etc. vornehmen will. das habe ich so nicht mit koma gesehen. oder gibt es da auch optionen? ziel ist es, dass das dokument eigentlich in a4 zu bearbeiten, aber da ich einige exemplare ausdrucken muß, will ich dies am ende doch in a5 machen, um die kosten zu drücken. das ganze wird dann in zwei varianten gedruckt werden. die masse mit klebebindung, da denk ich wird ne schmale bindekorrektur reichen, und einige exemplare (die dann in a4) etwas aufwendiger.
ich brauche also:
layout für ca. 50 exemplare, a5, klebebindung
layout für ca. 3 exemplare, a4, irgend eine aufwendige bindung
nun will ich nicht später sitzen und das eine in das andere ändern, sondern gleich von anfang an beide layouts irgendwie abbilden. da würde ich an eine art switch case denken. aber vielleicht habt ihr auch hier besser vorschläge. :)
was ich generell auch nicht verstehe, ist warum der abstand zwischen der seitenzahl und dem eigentlichen text so groß ist (seite 7). hier mein beispiel:
\documentclass{scrreprt}
\KOMAoptions{
twoside, %zweiseitig layouten
titlepage, %titelpage erzeugen
parskip, % leerzeile bei absatz
open = right, % kapitel starten rechts
fontsize = 11pt, % schriftgröße
BCOR = 5mm, % bindekorrektur
DIV = classic,
headings = big, % große überschriften
captions = tableheading,
headsepline = true,
toc = bibliography, % literaturverzeichnis ins inhaltsverzeichnis
toc = listof, % abbildungs- und tabellenverzeichis ins inhaltsverzeichnis
toc = index, % stichwortverzeichnis ins inhaltsverzeichnis
chapterprefix = true, % füge prefix kapitel for anhangnummer hinzue
appendixprefix = true % füge prefix anhang vor anhangnummer hinzue
}
\usepackage[ngerman]{babel}%%deutsch
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage[a5paper, centering]{geometry}
\geometry{top=1.5cm}%% oberer Rand
\geometry{bottom=3cm}%%untere rand
\geometry{textwidth=9.2cm}%% Textreite
\usepackage{blindtext}
\begin{document}
\blinddocument
\end{document}
uwe
Mit der Fallunterscheidung bin ich leider überfragt.
Wenn du die Ränder einzeln einstellen willst/musst, brauchst du tatsächlich geometry.
Bei KOMA-Scritp kannst du aber mit DIV=12 oder DIV=calc oder so etwas die Größe Des Satzspiegels im Verhältnis zu den Rändern variieren. Je größer die Nummer bei DIV, desto kleiner die Ränder. Die Ränderverhältnisse werden aber automatisch nach typographischen Regeln ausgerechnet, ohne dass du sie einzeln angibst.
Moin moin,
für verschiedene Ausgabeformate hab ich mir schon mal symbolische Links angelegt. Ausgehend von einer (Master) foo.tex
ln -s foo.tex foo-a4.tex
ln -s foo.tex foo-a5.tex
wobei ich dann die seitenformatspezifischen Sachen in .cfg-Dateien ausgelagert hab (also in foo-a4.cfg für A4 und in foo-a5.cfg für A5).
In der foo.tex steht dann irgendwo zu Beginn
\InputIfFileExists{\jobname.cfg}{}{%optional mit Warnung `Konfigurationsdatei für \jobname{} nicht gefunden' o.ä.
}
Bearbeitet wird dann nur `foo.tex' (oder was auch immer darin eingebunden wird), Kompiliert wird aber `foo-a4.tex' oder eben `foo-a5.tex' (wobei, wenn man ``aus Versehen'' `foo-a4.tex' bearbeitet, wird eh `foo.tex' (`foo-a4.tex' zeigt ja drauf) bearbeitet).
Bei unixoiden Systemen sollte das direkt umsetzbar sein.
Alternativ ginge auch etwas à la
\newif\ifAiv
\Aivtrue %für A5 auskommentieren
\ifAiv
% Code für A4-Einstellungen
\else
% Code für A5-Einstellungen
\fi
hätte den kleinen Haken, daß bei dieser Variante
a) die .tex-Datei für das andere Ausgangsformat umgeschrieben werden muss (Ok, das ist nur ein %-Zeichen mehr oder weniger) und
b) die zuvor erstellte .pdf erstmal in Deckung gebracht werden muss (sonst wird sie halt überschrieben)
PS) die unterschiedlichen Ausgabeformate waren bei mir mal A4 und letter -- evtl hast Du beim Sprung zwischen A4 und A5 mehr Anpassungen nötig, als ich es hatte (ich denke da nur an Bilder, Tabellen ...)
MfG
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