LaTex zieht Text auseinander

[tibbo87]

Hallo,
ich habe ein Problem. Ich schreibe in
\documentclass[doc,12pt,
babel,english,ngerman]{apa6} und weil ich 1,5 zeilenabstand brauche
\usepackage[onehalfspacing]{setspace}
.

Ich hab das Problem dass auf einer Seite die Absätze auseinandergezogen werden und auch der Abstand nach den \subsection-Überschriften vergrößert werden. Ich habe das Gefühl, dass LaTex das macht, damit die nächste \subsection auf der nächsten Seite ist.

Leider kann ich euch kein Minimalbeispiel geben, da ich den Text nicht veröffentlichen kann und mit \blindtext funktioniert alles normal.

Habe auch schon viele Male den Text auf Fehler untersucht aber nichts gefunden. Hat jemand eine Idee?

[nixversteh]

Hallo,
ich habe ein Problem. Ich schreibe in und weil ich 1,5 zeilenabstand brauche .

Ich hab das Problem dass auf einer Seite die Absätze auseinandergezogen werden und auch der Abstand nach den \subsection-Überschriften vergrößert werden. Ich habe das Gefühl, dass LaTex das macht, damit die nächste \subsection auf der nächsten Seite ist.

Leider kann ich euch kein Minimalbeispiel geben, da ich den Text nicht veröffentlichen kann und mit \blindtext funktioniert alles normal.

Habe auch schon viele Male den Text auf Fehler untersucht aber nichts gefunden. Hat jemand eine Idee?

Hallo tibbo87,

willkommen im Forum,

füge mal nach
\begin{document} diesen Code ein
\raggedbottom

Viel Erfolg

Gruß

Martin

[tibbo87]

Spitze, hat funktioniert, vielen Dank!!!!!

[klops]

Solltest Du aber besser nicht generell verwenden. Der vertikale Ausgleich ist normalerweise schon in Ordnung. Er sorgt dafür, dass Doppelseiten unten nicht ausgefranst aussehen, sondern auf einer Linie abschließen. In einigen Fällen, insbesondere vor einer Überschrift, die auf die nächste Seite umbrochen wird, ist das aber tatsächlich nicht notwendig. Ganz am Ende, wenn man außerdem dem Umbruch nichts mehr am Text bearbeitet, kann man in solchen Fällen mit einem gezielten \clearpage nachhelfen. Das ist bei doppelseitigen Dokumenten normalerweise besser als den unteren Textrand im gesamten Dokument flattern zu lassen.

Auf der anderen Seite: Bei einem eineinhalbzeiligen Dokument ist typographisch ohnehin nicht mehr viel zu retten. :rolleyes:

[nixversteh]

Solltest Du aber besser nicht generell verwenden. Der vertikale Ausgleich ist normalerweise schon in Ordnung. Er sorgt dafür, dass Doppelseiten unten nicht ausgefranst aussehen, sondern auf einer Linie abschließen. In einigen Fällen, insbesondere vor einer Überschrift, die auf die nächste Seite umbrochen wird, ist das aber tatsächlich nicht notwendig. Ganz am Ende, wenn man außerdem dem Umbruch nichts mehr am Text bearbeitet, kann man in solchen Fällen mit einem gezielten \clearpage nachhelfen. Das ist bei doppelseitigen Dokumenten normalerweise besser als den unteren Textrand im gesamten Dokument flattern zu lassen.

Auf der anderen Seite: Bei einem eineinhalbzeiligen Dokument ist typographisch ohnehin nicht mehr viel zu retten. :rolleyes:

Hallo klops,

wenn man "gezwungen" wird
\documentclass[doc,12pt,
babel,english,ngerman]{apa6} zu nehmen, ist eh alles gelaufen, typographisch ...

Gruß

Martin

[tibbo87]

Hallo klops,

wenn man "gezwungen" wird
\documentclass[doc,12pt,
babel,english,ngerman]{apa6} zu nehmen, ist eh alles gelaufen, typographisch ...

Gruß

Martin

Da hast du wohl recht... ist eine Katastrophe! Als ich vor ein paar Jahren einen LaTex Kurs gemacht habe gab es noch kein APA-Paket und wir
haben versucht scrartcl an die APA-Richtlinien anzupassen. LaTex hat sich immens gewehrt ;)

Übrigens werde ich tatsächlich gezwungen, das sind eben die Richtlinien nach denen wir wissenschaftliche Artikel verfassen müssen. Witzigerweise wollen die meisten Profs trotzdem gewisse Dinge nicht nach APA weil manche der Richtlinien einfach völliger Schwachsinn sind...

Da ich das Problem mit dem Abstand nur auf 2 Seiten habe werde ich \raggedbottom wohl gezielt nur dort anwenden oder eben \clearpage.

Vielen Dank nochmal!