Meldung im .log File

[nixversteh]

Hallo folks,

ich habe die Abschlussarbeit aus 2008 meiner Tochter auf den neusten Stand gebracht (Texlive 2015 Pretest), sie läuft jetzt durch, jedoch erscheinen sehr viele Meldungen dieser Art
Invalid UTF-8 byte or sequence at line 133 replaced by U+FFFD., insgesamt neun Zeilen sind betroffen. Ich habe die Dateien mehrfach in utf8 gespeichert, ohne Wirkung. In den Ausdrucken erscheint KEIN U+FFFD Zeichen ...

Hat jemand eine Idee oder kann ich das auf sich beruhen lassen?

Vielen Dank im voraus.

Gruß und einen warmen Sommeranfang

Martin

[u_fischer]

Nun, wenn du das hier in latin1 speicherst und mit xelatex übersetzt, dann erscheint die Meldung und es ist offensichtlich, dass man es nicht immer auf sich beruhen lassen kann:


\documentclass{article}
\usepackage{fontspec}
\begin{document}
Grüße
\end{document}

lualatex würde übrigens einen Fehler melden.


In den Ausdrucken erscheint KEIN U+FFFD Zeichen ...


\catcode`\^^^^fffd=\active
\def^^^^fffd{HIER BIN ICH!}

[nixversteh]

@ u_fischer,

... danke für deine Antwort. Die Arbeit wurde damals in latin1 verfasst. Jetzt möchte meine Tochter eine andere Schrift, welche ich mit XeLaTex verwenden muss. Wahrscheinlich deshalb das Problem. Ich habe zigmal die Texte auf Linuxrechner "umcodiert" und gespeichert. Nach dem Brennen einer DVD und zurückspielen auf den PC (wegen irtümlicher Löschung des Originals) fingen die Probleme an. Wo muss ich deinen Code einfügen? Sorry, den kenne ich nicht, Mr. Goggle sagt nichts darüber aus.

Danke

Gruß

Martin

[nixversteh]

@ klops,

vielen Dank für deine Antwort.
Was Du tun kannst? Du kannst die entsprechenden Zeilen (manchmal auch mit der Zeile davor/dahinter) insgesamt löschen und neu eintippen. Ich weiß nicht, welche Zeilen denn betroffen sind, es sind etwa 14 Dateien die über \input eingebunden werden. Und KEIN Zeichen, welches mir zeigt: Hier ist was falsch...

Lieben Gruß

Martin

[Johannes_B]

Hast du die Bibliographie auf biblatex umgestellt?

[klops]

In der Meldung oben steht doch eine Zeilennummer! Welche Datei das ist, kann man in der Log-Datei ebenfalls herausfinden. Wenn TeX eine Datei öffnet, steht in der Log-Datei eine öffnende runde Klammer und danach der Dateiname. Wenn die Datei geschlossen wird, gibt es eine schließende runde Klammer.

[nixversteh]

Hast du die Bibliographie auf biblatex umgestellt?

Hallo Johannes_B,

ja, ist auf Biblatex-apa umgestellt.

Danke für deine Antwort.

Gruß

Martin

[nixversteh]

In der Meldung oben steht doch eine Zeilennummer! Welche Datei das ist, kann man in der Log-Datei ebenfalls herausfinden. Wenn TeX eine Datei öffnet, steht in der Log-Datei eine öffnende runde Klammer und danach der Dateiname. Wenn die Datei geschlossen wird, gibt es eine schließende runde Klammer.

Hallo klops,

danke, trotz Lesebrille nicht wahrgenommen, sorry....

Gruß
Martin

[Johannes_B]

Ich vermute das mit höchster Wahrscheinlichkeit in der bbl-Datei.

[nixversteh]

@ mitlesende User,

bisher hat nichts gefruchtet, die vielen Meldungen bleiben, obwohl ich zum Beispiel die Titelei mehrfach neu verfasst habe ... (war die einzig klare Aussage, welche Datei betroffen ist). Bibdaten ebenfalls neu erstellt. Merde

Gruß

Martin

[Johannes_B]

Wenn biber dir etwas umkodiert, kannst du das 15 mal neu eingeben. Versuch mal
biber --output-safechars
dann weißt du, dass es biber ist.

Oder benutze Ulrikes Vorschlag, dann siehst du es deutlich im pdf.

Wie du Zeichen durch Erstellung eines Minimalbeispiels eingrenzt weißt du auch.

[nixversteh]

Wenn biber dir etwas umkodiert, kannst du das 15 mal neu eingeben. Versuch mal
biber --output-safechars
dann weißt du, dass es biber ist.

Oder benutze Ulrikes Vorschlag, dann siehst du es deutlich im pdf.

Wie du Zeichen durch Erstellung eines Minimalbeispiels eingrenzt weißt du auch.

Hallo Johannes_B,

ich weiß weder wo Ulrikes Code eingesetzt werden muss (sorry) noch wie ich deinen Code anwenden muss. Ich bin nur User, kein Profi.

Mach mich bitte mal schlau ;-)

Gruß

Martin

PS.: Selbst bei Auskommentierung des Litv. bestehen die Meldungen weiterhin

[u_fischer]

ich weiß weder wo Ulrikes Code eingesetzt werden muss (sorry) ... Ich bin nur User, kein Profi.

Stell dich nicht dümmer als du bist. Kopiere ihn irgendwo hin und schau was passiert.

[nixversteh]

Stell dich nicht dümmer als du bist. Kopiere ihn irgendwo hin und schau was passiert.

Hallo Ulrike,

das habe ich sofort gemacht:Ohne Reaktion ...

Gruß

Martin

[Johannes_B]

Zum jetztigen Zeitpunkt haben wir weder ein log-Datei, noch einen Schnipsel Code gesehen. Meine Kristallkugel jedenfalls ist trüber als das Wetter draußen.

[nixversteh]

Hallo Johannes_B,

die Arbeit umfasst 202 Seiten PDF, da kann man sich ausrechnen, wie viel Code das ist ... damit will ich niemanden belasten, zumal ein Minimalbeispiel nicht möglich ist, da NICHTS an "komischen" Zeichen erscheint.

Gruß

Martin

PS.: Mich würde es schon weiter bringen, wenn mir jemand schreibt, wo Ulrikes Code eingesetzt werden muss. Meine drei unterschiedlichen Orte haben versagt

[u_fischer]

Wieso erstellst du nicht mal ein kleines, latin1 kodiertes Minimalbeispiel (du kannst das von mir gepostete nehmen) und probierst daran aus, was der Code tun soll?

Damit könntest du sogar demonstrieren, welche "drei unterschiedlichen Orte" du ausprobiert hast.

[nixversteh]

Wieso erstellst du nicht mal ein kleines, latin1 kodiertes Minimalbeispiel (du kannst das von mir gepostete nehmen) und probierst daran aus, was der Code tun soll?

Damit könntest du sogar demonstrieren, welche "drei unterschiedlichen Orte" du ausprobiert hast.

Hallo Ulrike,

leider habe ich im Moment Besuch, sodass ich mir erst in einigen Tagen Zeit nehmen kann, deinen Vorschlag um zusetzen.

Gruß

Martin

[nixversteh]

@ Ulrike,

hallo Ulrike,

habe in deinen Code einen Teil meines Codes eingefügt, keine Probleme, lief alles sauber durch. Vorher hatte ich die (meine ) gesamten Texte unter latin1 getestet und alle Umlaute geändert (\"a und so fort). War soweit okay. nach der Umstellung auf XeLaTex und Linux Libertine sind die Meldungen wieder erschienen. Deshalb schließe ich das Kapitel ab und lass alles so, wie es war.

Danke für Deine Bemühungen, auch an alle User die sich eingebracht haben.

Gruß

Martin

[The EYE]

nixversteh, durchhalten! Ich war jetzt so auf die Lösung (und auch auf das Problem) gespannt...

Gruß Max

[u_fischer]

habe in deinen Code einen Teil meines Codes eingefügt, keine Probleme, lief alles sauber durch.


Das hoffe ich, der sollte keinen Fehler produzieren.
Ich hoffe auch, dass du ihn wieder entfernt hast -- nicht dass dann auf den 200 Seiten irgendwo plötzlich "HIER BIN ICH" steht.





Vorher hatte ich die (meine ) gesamten Texte unter latin1 getestet und alle Umlaute geändert (\"a und so fort). War soweit okay. nach der Umstellung auf XeLaTex und Linux Libertine sind die Meldungen wieder erschienen.

Deine Analysemethoden sind schon ziemlich merkwürdig. Welchen Zweck soll ein Test "unter latin1" haben? Die utf8-Versionen der Texte sind doch fehlerhaft.