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Hallo alle zusammen!
Seit einigen Tagen versuche ich folgendes Problem zu lösen:
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Wie auf dem Bild zu sehen ist, geht der Text knapp bis zur Fußzeile. Ich würde mich aber darüber freuen, wenn der Text nicht 0,001 mm vor der Fußnote aufhört, sondern ca 1,5 cm vorher. Gibt es eine Möglichkeit so etwas einzustellen?
Mein Dokument ist folgendermaßen aufgebaut:
\documentclass[paper=a4,bibliography=totoc,DIV=24,fontsize=11pt,B COR=11mm,draft=false, footsepline = true]{scrbook}
\usepackage{geometry}
\geometry{
left=2cm,
right=2.5cm,
top=2cm,
bottom=4cm,
bindingoffset=5mm
}
Könnte mir bitte jemand dabei helfen? Ich wäre sehr dankbar!
Hallo und Willkommen an Board :)
Der angegebene Code lässt keinen Rückschluss auf eine mögliche Ursache zu.
Wenn ich das Beispiel erweitere, erhalte ich einen deutlichen Abstand zwischen Text und Fußzeile.
Ich würde daher darauf tippen, daß dies kein allgemein in Deinem Text auftretendes Problem ist, sondern vielmehr mit der Platzierung der gezeigten Tabelle zu tun hat...
\documentclass[paper=a4,bibliography=totoc,DIV=24,fontsize=11pt,B COR=11mm,draft=false, footsepline = true]{scrbook}
\usepackage{geometry}
\geometry{
left=2cm,
right=2.5cm,
top=2cm,
bottom=4cm,
bindingoffset=5mm
}
\usepackage{blindtext}
\begin{document}
\blindtext[15]
\end{document}
Zeige also bitte ein Minimalbeispiel, das das beschriebene Verhalten demonstriert.
BTW, die Optionen DIV und BCOR kannst Du Dir vermutlich sparen, Du überschreibst die Einstellungen eh mit \geometry.
PS) und umschließe Code bitte mit entsprechenden Tags (`#' Symbol bei Nachricht verfassen oder direkt
... im Text), sonst schleicht sich gerne mal ein störendes Leerzeichen ein (wie hier in BCOR)
VG
Hallo lieber Rainer! Und vielen Dank! :)
hmmm alles klar! Vielen Dank für deine Tipps!
Ich werde dir jetzt einfach mehrere Beispiele zeigen, weil ich mir nicht sicher bin, welches im Endeffekt mehr hilft... un ich muss leider einiges schwärzen! Ich hoffe es ist okay!
TEXT:
\begin{itemize}
\item Begehung der Gebäude am DATUM in folgender Besetzung:
...
\item Aufnahme der energierelevanten Merkmale und Besonderheiten.
\item Bewertung der Bauteile und Anlagentechnik zur Beheizung, Trinkwarmwasserversorgung, und Beleuchtung sowie Analyse der Schwachstellen der Gebäude.
\item Energetische Bewertung und Bilanzierung nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik (EnEV 2016, DIN V 18599) sowie im Rahmen der Mindestanforderungen über ein energetisches Sanierungskonzept für Nichtwohngebäude des BAFA.
\item Erstellung von Infrarot-Aufnahmen des Gebäudes, um Wärmebrücken leichter identifizieren zu können.
\item Formulierung von Empfehlungen für energetische Sanierungsvarianten. Ziel dabei ist die Empfehlung von Sanierungspaketen, die ein Optimum an Umweltverträglichkeit (CO\textsubscript{2} Einsparung) und Wirtschaftlichkeit ermöglichen, sowie die Impulse und Wünsche der TEXT berücksichtigen.
\end{itemize}
Die Ergebnisse werden im folgenden verständlichen Bericht dokumentiert.
...
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2.Beispiel:
\section{Gebäudehülle}
Das denkmalgeschützte TEXT teilt sich in zwei Gebäuderiegel auf, die im Bericht als „VH“ und „HH“ bezeichnet werden, das sogenannte Vorderhaus wurde dabei ehemals als sogenannte TEXT genutzt. Der gesamte Komplex wurde in den 1950er Jahren zum Verwaltungsgebäude umgewidmet beziehungsweise teilsaniert. Eine Baubeschreibung zum Zeitpunkt des Umbaus aus dem Jahr 1958 liegt vor. Das Gebäude befindet sich energetisch und substanziell in einem heterogenen Zustand.
\begin{longtable}[H]{L{7cm}|R{8cm}}
\caption{Daten Gebäudehülle}\\
\rowcolor{Business4}\bfseries \textcolor{white}{Betrachtetes Gebäude} &\bfseries \textcolor{white}{TEXT} \\
\cline{1-2}
Kellergeschoss &Teilweise beheizt \\
Bodenplatte &Massivbetonbauweise ungedämmt \\
Dachhaut & Über unbeheiztem Dachraum, kürzlich neu abgedichtet und eingedeckt\\
Obere Geschossdecke &Ungedämmte Holzbalkendecke in Rahmen-Fach-Bauweise\\
Fassade &Massives einschaliges Ziegelmauerwerk, nur innen verputzt \\
Fensterumgebung &Überwiegend Betonstürze und Heizkörpernischen mit reduzierter Wandstärke\\
Fenster & Heterogene Situation,
Hinterhaus: Größtenteils 2-fach Wärmeschutzverglasung in Holzrahmen,
Restliche Fenster: Isolierverglasungen,
Baujahre 1985 und 1995,
Kellergeschoss: Zum Großteil Einfachverglasung in Metallrahmen, teilweise Bruchdefekte \\
Eingangstüren: & Größtenteils veraltete einfachverglaste Strukturen \\
\end{longtable}
Die unteren Systemgrenzen bilden im teilbeheizten Kellergeschoss sowohl nicht gedämmte Bodenplatten in Massivbetonbauweise sowie ähnlichen Kellerdecken über unbeheizten Zonen mit marginal gedämmtem Schichtaufbau.
Die Dachhaut der Schrägdachflächen über dem unbeheizten Dachraum wurde vor kurzer Zeit neu aufgesetzt und abgedichtet, eine Schrägdachdämmung wurde nicht eingebracht. Die nicht gedämmte Obere Geschossdecke bildet die obere Systemgrenze und ist als Holzbalkendecke mit eingebrachter Gefach-Schüttung.
Das Außenmauerwerk besteht grundsätzlich aus massivem einschaligem Ziegelmauerwerk mit einer überwiegenden Stärke von ca. 38 cm zuzüglich Innenputz. Im Bereich der Fenster werden überwiegend Betonstürze in Betonbauweise und Heizkörpernischen mit reduzierter Wandstärke vorgefunden. Diese betreffenden Abschnitte treten aufgrund ihrer Materialeigenschaften und Ausführung als Wärmebrücken in Erscheinung.
Im teilbeheizten Kellergeschoss, das im Wesentlichen als Lager und Archiv genutzt wird, wurden die hauptsächlich an Erdreich grenzenden Außenwände aufgrund einer massiven Feuchteproblematik im Mauerwerk mit Schimmelfolge zwischenzeitlich saniert und mit einer feuchtetoleranten Innendämmung versehen.
Die Fensterbauteile befinden sich in einem heterogenen Zustand. Die Identifizierung der energetischen Qualität der einzelnen Fensterbauteile erfolgte über bereitgestellte Planungsunterlagen zum Austausch aus den betreffenden Jahrgängen (2012 / 2013), beziehungsweise der Interpretation der verfügbaren Baubeschreibungsunterlagen. Im Zuge einer ersten Austauschwelle wurden speziell im Hinterhaus in den Jahren 2012 und 2013 neue Bauteile in Holzrahmenausführung mit zweifacher Wärmeschutzverglasung eingebaut. Die restlichen Fenster stammen mutmaßlich aus den Jahren 1985 (TEXT) und 1995 und befinden sich in einem baujahrtypischen Zustand. Eine deutliche Schwachstelle in diesem Bauteilsegment bilden einfachverglaste beziehungsweise teilweise defekte Kellerfenster mit Metallrahmen.
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Ich habe nun immer direkt Screenshots hochgeladen! Ich hoffe diese unterstützen ein bisschen meine Fragestellung! :)
Also am liebsten wäre mir echt, wenn man neben der Einstellung der Seite auch definieren könnte in welchem Bereich sich der Text befinden darf + Wie die Fußzeile auszusehen hat... gäbe es hier ggf. die Möglichkeit die Fußzeile sonst vertikal zu zentrieren?
Liebe Grüße
KKaur
Hm.
Ergänze mal Deine komplette Präambel -- Minus etwaiger sensitiver Daten -- zu meinem Blindtext-Beispiel und schau, ob es damit dann auch so eng zwischen Text und Fußzeile wird.
Wenn ja, kannst Du den Code hier posten.
Wenn nicht, hast Du wohl in Deinem Text etwas stehen, was das Verhalten bei Dir verursacht.
Siehe auch Tip: Fehlersuche (https://www.mrunix.de/forums/showthread.php?66921-Tip-Fehlersuche) hier im Board und/oder
Was ist ein vollständiges Minimalbeispiel oder kurz VM und wie erstelle ich dieses (https://texwelt.de/wissen/fragen/569/was-ist-ein-vollstandiges-minimalbeispiel-oder-kurz-vm-und-wie-erstelle-ich-dieses) bei TeXWelt.
VG
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