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Hallo,
ich verwende latex und erstelle mein literaturverzeichnis mit bibtex. Leider klappt das mit den zeilenumbrüchen wenn ich einen oder mehrer autoren zitiere, nicht- die gehen über den Seitenrand hinaus.
Gibt es eine einfache Lösung für das problem (ich habe schon ein paar antworten im forum gefunden, aber es ist mir noch nicht so klar wie es geht...), oder einen style, bei dem das nicht passiert?
ich verwende:\bibliographystyle{apalike}
danke!
Nutze selber apalike und habe damit noch nie Probleme gehabt. Hast dugeladen?Code:\usepackage[ngerman]{babel}
danke für die antwort. habs direkt mal ausprobiert, aber hilft leider nicht.
Ich habe ein ziemlich langes dokument mit über hundert literaturangaben. die verwalte ich mit jabref. es kommt vielleicht so 20x vor, dass Latex nicht umbricht. kann man sonst irgendwie bei den 20 angaben den zeilenumbruch vorgeben?
dankbar für jede idee!!
Vielleicht hilft schon, wenn du für die Literatur auf \sloppy umstellst, dann ist LaTeX etwas flexibler mit Umbrüchen.
\sloppy sollte man nur im Notfall benutzen. Julius: Mache ein kleines, vollständiges Beispiel mit einem der bib-Einträge, das dein Problem demonstriert.
ich habe das gleiche Problem (nicht nur bei Literatur, sondern auch bei Abkürzungen) auch und poste mal ein paar Screenshots.
Ich benutze das KOMA Script, pdflatex, ngerman/babel, hyperref und zum zitieren alphadin.
Wenn das nicht reicht kann ich auch noch ein Beispiel posten...
Zu den Bildern:
- das gem08b steht über. es ist mittels ~\cite an Form"' gebunden. Wenn ich die ~ lösche, dann passt es. Aber es ist ja eigentlich Sinn der Sache, dass die Zitatangabe nicht alleine in der nächsten Zeile steckt...
- das (AGD), ragt über den Rand. Helfen tut bisher nur \\ davor, aber dann ist der Blocksatz im aa
- gem08f steht über (und zufällig auch das Schlüs- von Schlüssel, in der Zeile darüber). Hier hat auch das Auflösen der ~ keinen Erfolg gebracht... \\ zerschiesst wieder den Blocksatz...
Also deine kleinen bilder finde ich nicht sehr aussagekräftig. Die sehen so aus, als hättest du a) eine Tabelle mit sehr engen Spalten oder b) nur den rechten Rand deiner Seite gezeigt.
Ich würde eine Referenz nicht mir "~" an ein bestimmtes Wort ketten, denn dadurch nimmst du LaTeX eine Möglichkeit eine optisch ansprechende Seite zu kreieren. Wie du sagtest, ohne "~" passt es ja. Dass die Referenz dann alleine in einer Zeile steht geht aus deinem Bild nicht wirklich hervor. Zudem fände ich es auch nicht problematisch wenn eine Referenz alleine in der letzten Zeile eines Absatzes steht.Zitat:
Zitat von flurios
Ab und zu kann es vorkommen, dass ein umzubrchendes Wort so unglücklich am Ende einer Zeile steht, dass trotz korrekter Trennung ein Teil des Wortes über den Rand ragt. Besonders Abkürzungen sind da problematisch, da sie nicht getrennt werden können (?). Du könntest malZitat:
Zitat von flurios
ausprobieren. Wenn das nicht hilft müsstest du den Satz eben ein bisschen anders formulieren. Das gleiche gilt für deinen Schlüssel aus dem dritten Bild.Code:\usepackage{microtype}
Das wäre eigentlich der erste Schritt gewesen, denn wie du sicher merkst kann ich nur "raten" ;)Zitat:
Zitat von flurios
Gruß,
Philipp
Nein. Wirf einen Blick in ein paar professionell gesetzte wissenschaftliche Arbeiten - es spricht überhaupt nichts dagegen, dass Zitatangaben alleine in der nächsten Zeile stehen.Zitat:
Zitat von flurios
lockstep
Ich habe nur den rechten Rand gezeigt.Zitat:
Zitat von Legion
Vielen Dank schonmal für eure Ratschläge.
Also ich bin nun wirklich nicht der Experte: Wir wär es denn mit \bibliographystyle{natdin}??? Das ist DIN 1505.
Ich verwende DIN 1505 + Harvardzitierweise in meiner Diplomarbeit. Der Zeilenumbruch klappt auch bei ganz vielen Autoren über mehrere Zeilen. Anbei ein Minimalbeispiel. Ich finde das super elegant.....
Hatte ich hier schon mal reingestellt:
http://mrunix.de/forums/showthread.p...light=din+1505
lg bas
Es könnte auch ganz hilfreich für einige Autoren in \hyphenation{} Trennschemata anzugeben. Ich zitiere im Autor (Jahr) verfahren, und da ist das oft ganz praktisch, da LaTeX natürlich auch mit Babel nicht weiß, wo es Eigennamen umbrechen soll!