@tuxipuxi: Ich habe zweimal Linux installiert gehabt: Das erste mal wars ein Mandrake, habs aber irgendwann wieder gelöscht, da ichs nie gebraucht hatte.
Erst vor kurzem hab ich mir ein Knoppix installiert: Da nach ewiger Zeit die Hälfte aber immer noch nicht funktioniert hatte (unter anderem Maus, Internet (das ich unter Windows in 2,33 Minuten eingerichtet hatte), Soundkarte nicht richtig, Tastatur nur unter der grafischen Oberfläche richtig, Anmeldevorgang nicht richtig, so dass ich zuerst als root einloggen musste und von da aus die KDE starten,...)
Ich glaube die Frage ist hier eher: Wieso benutzt du so ein Userunfreundliches Betriebssystem? Ich möchte damit Windows keineswegs als Userfreundlich bezeichnen, doch das 2000 läuft bei mir einwandfrei und war mit erträglichem Aufwand so einzurichten, dass es benutzbar war!
Bischi
Vielleicht versuch ich Linux in einem Jahr ja wieder (auch Linux soll sich ja weiterentwickeln ). Was ich cool finde, ist , dass Linux gratis ist. Allerdings merkt man es einigen Programmen auch an (für Windows kenne ich mehrere sehr gute Texteditoren, für Linux fand ich auch nach längerer Suche nichts ebenbürtiges; Die Windowseditoren sind übrigens Freeware...)
Was mich auch noch gestört hatte: Ich besitze eine Radiokarte: Unter windows kann ich mit einem Mausklick zwischen zehn verschiedenen Stationen auswählen; Unter Linux fand ich nur gerade ein hässliches Kommandozeilentool...
Das Hauptproblem von Linux ist wohl: All diese Linuxentwickler kennen Linux dermassen gut, dass sie keine Probleme haben, alles über hässliche Kommandozeilentools zu machen. Besonders aber Linux-Neueinsteiger haben dieses Wissen aber nicht - und somit etliche Probleme, bis sie Linux bedienen können. Wäre Linux nur etwas benutzer- und vor allem auch Umsteigerfreundlicher, so würden wohl viel mehr Leute (darunter auch ich) Linux anstatt Windof benutzen.
MfG Bischi
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