OK, dann versuch mal bitte ein Java Programm mit mehreren Millionen Datensätzen binnen kurzer Zeit zu hantieren, oder aber XML-Dateien so um die 50 Megabyte mit XInclude zu vereinen und dann via XSLT umzuwandeln, da wirst Du sehen, wie Java alle viere von sich streckt. Python läuft auch wennn nötig mit zwei oder auch vier Gig-Speicher, bei Java muss ich die Mehrbenutzung erst mittels eines Schalters an die JVM übergeben. Python ist nicht wirklich eine interpretierte Sprache, da man mit den pyc/pyo-Dateien genau wie bei Java auch nur den Bytecode zum ausführen braucht.
Das sind alles Punkte, die IMHO Python besser machen.
Zum Thema psyco: Das ist ja auch nicht ganz trivial, immerhin muss man da ja ganz nah an den Kernel, um das benutzen zu können. Unter FC1 bspw. funktioniert es mit dem Standardkernel in der Standardkonfiguration gar nicht, weil hier ein exec-Shield drüber liegt, der die Arbeit von psyco verhindert. Wenn man den ausschaltet, geht es aber prima.
fs111
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