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Thema: postscript-Umgebung

  1. #1
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    postscript-Umgebung

    Ich möchte mit pst-plot ein schönes Diagramm erstellen. Um das in pdf-Form zu erhalten, muss ich die Befehle in einer Postscript-Umgebung schreiben.

    Beim "kompilieren" erzeuge ich zuerst eine Postscript-Datei, daraus dann das pdf. Das haut hin. Wenn ich jedoch etwas außerhalb der postscript Umgebung schreibe, erscheint das nicht in meinem Dokument.

    Mein Ziel ist, eine recht umfangreiche Menge an Diagrammen in meine Diplomarbeit einzubauen. Wenn ich diese einzeln (als pdf) erzeuge und dann als Bild einbinde, macht das die Datei unnötig groß (Vermutung). Daher möchte ich die Diagramme "direkt" einbaun. Aber das klappt nicht, meine gesamte DA, die nicht in der Postscript-Umgebung steht, verschwindet. Wo muss ich weiterlesen?

    \documentclass{scrreprt}

    \usepackage{ifthen}
    \usepackage{calc}
    \usepackage{pst-plot}
    \usepackage{pst-pdf}

    \begin{document}
    \begin{figure}%

    \begin{postscript}\psset{unit=1.0cm}
    \begin{pspicture}(-2,-1.2)(10.2,6)

    \psset{linewidth=0.2mm}
    \psline[arrows=-](0,5)(0,0)(10,0)

    \end{pspicture}

    das erscheint im Dokument
    \end{postscript}
    das sieht man nicht


    \end{figure}%
    \end{document}

  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von voss
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    Zitat Zitat von dl6tud Beitrag anzeigen
    Ich möchte mit pst-plot ein schönes Diagramm erstellen. Um das in pdf-Form zu erhalten, muss ich die Befehle in einer Postscript-Umgebung schreiben.

    Beim "kompilieren" erzeuge ich zuerst eine Postscript-Datei, daraus dann das pdf. Das haut hin. Wenn ich jedoch etwas außerhalb der postscript Umgebung schreibe, erscheint das nicht in meinem Dokument.
    Nimm das Paket auto-pst-pdf und lass dann "pdflatex -shell-escape datei.tex" laufen, dann geht es problemlos. In deinem Beispiel brauchst du die postscript-Umgebung übrigens nicht, da \psset{unit=1cm} sowieso der Standard ist und die pspicture-Umgebung denselben Effekt wie die postscript-Umgebung hat.

    Du kannst auf das Paket auto-pst-pdf komplett verzichten, wenn du einfach xelatex benutzt, dann kannst du (fast) jeden PSTricks-Code benutzen.

    Herbert

  3. #3
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    Wird die Datei wirklich unnötig groß, wenn man vorher erstellte pdf-Dateien mit \includegraphics einbindet?
    In bitmaps umgewandelt werden sie auf jeden Fall nicht, und auch Text im eingebundenen pdf bleibt als Text erkenntlich und über die Suchfunktion im Reader erreichbar.

  4. #4
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    Danke euch beiden!

    @rstuby: Ich weiß es nicht, ob die Datei größer wird. Ich denke aber, die Schrift wird in jedem pdf einzeln eingebettet, oder?

    @voss: Das sollte gehen, nur leider hat meine USB-Latex version weder Perl noch xelatex. Also muss ich noch etwas basteln.

  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von voss
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    Zitat Zitat von dl6tud Beitrag anzeigen
    @voss: Das sollte gehen, nur leider hat meine USB-Latex version weder Perl noch xelatex. Also muss ich noch etwas basteln.
    ok, dann geht das nicht. Probiere
    Code:
    \usepackage[notightpage]{pst-pdf}
    Aber wieso hast du kein xelatex auf dem Stick?

    Herbert

  6. #6
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    Zur PDF Größe:

    Ich binde 106 PDFs (enthalten Vektorgrafik, Schrift, PNGs, JPEGs) ein, die zusammen als einzelne Dateien 6,51MB groß sind. Das resultierende PDF, das nebenbei noch text usw. enthält, ist dagegen nur 4,3MB groß.

    Viele Grüße

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