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Thema: Bilder verpixelt

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von bobmalaria
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    hi,

    das haben wir schon recht oft diskutiert.

    aber ich schreibe es nochmal weil es ja vielleicht jemandem hilft.

    pixelgrafiken skalieren mit verlust (jpg,png)
    verktorgrafiken skalieren verlustfrei (pdf, eps)

    aber

    wenn man ein foto hat (pixelgrafik) und dann noch in adobe illustrator oder inkscape eine schrift drüber legt und einen farbigen kasten und das ganze dann als pdf abspeichert, dann ist das format zwar eine vektorgrafik aber der inhalt nicht. somit kommt es beim skalieren wieder zu verlusten.

    die quelle einer vektorgrafik muss eben auch eine vektor-zeichnung sein. sobald ein foto hinzukommt oder eine grafik die man sich irgendwo aus dem web gezogen hat, ist das nicht mehr der fall. dann kommt es auch zum pixelkrieg

    screenshots sind ebenfalls pixelgrafiken

    gruss
    Mein Ball ist umgefallen

  2. #2
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    Übrigens nützt auch auch nicht, Pixelgrafiken mit belieger relativ großer Auflösung zu erstellen. Wenn man die danach auf einem 96dpi-Monitor anschaut, verlässt man sich auf die Skalierungsfähigkeiten des Anzeigeprogramms. Anzeigeprogramme sind aber eher auf Geschwindigkeit als auf Qualität ausgelegt. Wenn man schon mit Pixelgrafiken arbeitet, sollte man diese in einer zum anvisierten Ausgabegerät passenden Auflösung in Zielgröße erstellen.

    Zu mir kommen immer wieder Leute, die eine Grafik in tollen 300dpi erstellt haben und sich wundern, dass sie schlecht aussehen. Wenn die Grafik in 300dpi nur 1cm² groß ist und dann auf Seitenbreite, beispielsweise 14cm Breite und Höhe skaliert wird, bleiben von den 300dpi nur noch 21dpi übrig. Wenn man das dann auf einem 96dpi-Monitor anzeigen lässt, sieht es einfach nur schlecht aus. Wenn man es auf einem 1200dpi-Drucker ausgibt, wird es aber auch nicht mehr viel besser.

    Sehr bliebt ist auch, Bilder als JPEG zu speichern, zu öffnen, ein wenig zu bearbeiten, wieder als JPEG zu speichern, erneut zu öffnen, ein wenig zu bearbeiten, wieder als JPEG zu speichern, erneut … Das kann nur zu schlechten Bildern führen.

  3. #3
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    Gerade mal ausprobiert:

    Grünes Rechteck aus der Abbildung entfernt. Alles ist superscharf.


    Das soll mir bitte mal jemand erlären. Auch mit dem grünen Rechteck, ist die PDF-Datei eine Vektorgrafik und super scharf. Erst in Latex ist dem nicht mehr so.

  4. #4
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    So Problem zumindest identifiziert:

    Der farbliche rechteckige Bereich, was zu 23% transparent eingestellt. Ich mache das gerne, weil man damit den Farbton schnell variieren kann.

    Es ware aber auch andere farbige Elemente in der Abbildung, die nicht dazu führten, dass die Abbildung in Latex unscharf dargestellt wird. Also habe ich die Farbe ein bisschen heller eingestellt und die Transparenz vollkommen weggenommen.

    Siehe da, alles ist super scharf bis in den letzten zoom.


    Ich bitte alle, mal zu berücksichtigen, dass es nicht immer ein Fehler in den Einstellungen oder dem Code ist. Andernfalls hätte ich sehr gerne gewusst, wo man einstellen kann, dass transparente elemente in Latex verpixelt dargestellt werden

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