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Thema: devfs vs. udev

  1. #16
    Registrierter Benutzer
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    Ahh, ok dann ist das so nen statischer Treiber.

    Kann ich statische Treiber zusätzlich zu UDEV laden oder geht das dann nur noch über UDEV ?

    LAngsam komm ich der Sache auf die Spur thx

  2. #17
    Registrierter Benutzer Avatar von peschmae
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    Statischer treiber? Wer? Wo? Egal - soo viel Ahnung ovn der technischen Seite hab ich nicht.

    Du kannst Treiber eigentlich immer laden wie du willst. Udev kümmert sich in erster Linie darum dass nur die Device-Dateien in /dev existieren, für die es auch Geräte gibt. Der Hotplug-Teil ist davon eigentlich recht unabhängig (auch wenn das jetzt afaik aus Performancegründen integriert wurde)

    MfG Peschmä
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    Hey, I feel their pain. It's irritating as hell when people act like they have rights. The great old one (2006)

  3. #18
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    Zitat Zitat von peschmae
    Udev ist ein Userspace-Tool. Da ist nix mit in den Kernel einkompilieren.

    MfG Peschmä
    Hast recht, sorry, hab mir das jetzt noch mal angeschaut wie das mit udev funktioniert. Hab bis noch nur Kernel-Module fuer 2.4er mit devfs geschrieben.

    Naja, wenn ich mal Zeit habe schau ich mir das mit udev noch mal genauer an, in der Kernel-Struktur hat sich auf 2.4 ja einiges getan!
    Amilo D - 2,8 Ghz - ATI Radeon 9000
    Debian GNU/Linux 3.1 (Sarge)

  4. #19
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    Die Idee hinter udev ist, möglichst viel Logik dem User-Space zu überlassen. Wie bereits bemerkt arbeitet man mit normalen Device-Dateien, die natürlich auch von Hand angelegt werden können (wie bisher).

    Nun kommt der Hotplug-Mechanismus zum Tragen: Wenn der Kernel feststellt, das ein neues Geräte hinzugefügt/entfernt wurde, ruft er /sbin/hotplug (default) auf und übergibt als Parameter und im Enviroment informationen zu der neue hinzugefügten Geräteklasse.

    Der Rest läuft nun in User-Space ab. Mit Hilfe von Sysfs wird nun nach dem neuen Gerät gesucht und über vorher definierte Rules für das neue Gerät eine Device-Datei erstellt oder wieder entfernt. z.B. werden USB-Sticks mit den Standard-Regeln einfach durchnummeriert. Aber man kann eigene Regeln anlegen, welche die aus dem sysfs auslesbare, eindeutige Geräte-ID des USB-Sticks fest an eine bestimmte Device-Datei binden.

    Durch den neuen Mechanismus müssen einige User-Land tools angepasst werden, da es zu race-conditions kommen kann. Im folgenden Debian-devel Thread werden die Probleme diskutiert: http://lists.debian.org/debian-devel.../msg01806.html

    Gruss, Andy

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