Das bringt's hier leider nicht (bestätigt auch ein kurzer Test), da hier \intextsep zuständig ist.
Das bringt's hier leider nicht (bestätigt auch ein kurzer Test), da hier \intextsep zuständig ist.
\textfloatsep gilt nut für die Bilder die nicht mit [H] positioniert werden (warum eigentlich?) Naja, lässt man [H] weg, sieht alles toll aus, nur Bilder sind an der falschen Stelle.
Halten wir fest: \textfloatsep und \parsep funktionieren zusammen.
Ich positioniere meistens meine Bilder mit [H] und dann soll angeblich \intextsep zuständig sein.
Jetzt sagst du, LuPi:
Das "zusätzlich" steht in meinen Aufzeichnungen mal wieder nicht, fände ich aber schon wichtig. Aber in deiner Quelle steht das Wort "zusätzlich" auch bei \textfloatsep und das funktioniert zusammen mit \parsep.
Puh, langsam bin ich echt verwirrt.
Kann es denn an dem [H] liegen?
Sorry, mit Blödsinn kann man immer nicht so viel anfangen, das stimmt. Also, bei mir trat öfter das Problem auf, dass keine Leerzeile zwischen den Absätzen gemacht wurde, egal wie viele Zeilenumbrüche ich auch eingegeben habe. Da habe ich dann irgendwann mit \parsep die Leerzeile fest definiert und das hat geklappt. Ich fand mich toll bis dann die Bilder diese doppelten Zeilenabstände hatten.
Wie meinst du das denn mit den Zeilenabständen, anstelle der Zeilenhöhe? Vielleicht probiere ich das mal?
Nur auf die Schnelle zu Deinem letzten Punkt: Im konventionellen Buchsatz (mir gefällt es auch besser) werden Absätze nicht durch vertikale Abstände (schon gar nicht durch Leerzeilen) gekennzeichnet, sondern durch einen kleinen horizontalen Einzug (im Allgemeinen gleich der Zeilenhöhe) der ersten Zeile des folgenden Absatzes. Das hat auch ganz handfeste Gründe, beispielsweise dass man sonst einen neuen Absatz nicht erkennt, wenn zufällig Absatz- und Seitenende zusammenfallen. Insofern ist das, was Du so nett umschrieben hast, eigentlich das normale, von TeX so gewollte, Verhalten.
Zu den Abständen bin ich mit meiner Weisheit jetzt auch am Ende. Aber noch den Hinweis: Wenn Du kein Gleitobjekt möchtest, wieso nutzt Du nicht \captionof (oder hatte ich das schon gesagt?)?
\captionof hatte Voss in seinem Beispiel. Das kannte ich noch nicht, aber ich hab das so verstanden, dass das in die Beschriftung eingreift. Macht es das nicht? Was macht es dann?
Da würde ich dann doch einmal einen Blick in die entsprechende Doku (Paket oder KOMA-Script) empfehlen. Kurz: Soweit ich weiß - ich nutze es nicht, daher ohne Gewähr - stellt es einen Ersatz für die reguläre caption-Anweisung außerhalb von Gleitumgebungen dar, so dass auch bei Mischen von beiden Versionen (ob das sinnvoll ist, sei dahingestellt) die einheitliche Darstellung und Zählung gewahrt bleibt. [Sollte das Unfug sein, bitte ich um Richtigstellung.]
Im Prinzip korrekt; zu ergänzen ist allerdings, dass die Nummerierung von echten und nachgestellten Gleitobjekten durcheinander geraten kann (Tabelle 2 - mit captionof erstellt - vor Tabelle 1 in table-Umgebung). Dieses Problem kann mit Hilfe des Pakets perpage beseitigt werden (näheres siehe hier).
lockstep
idxlayout - Konfigurierbares Index-Layout, kompatibel mit KOMA-Script und memoir
Aha. Das scheint dann also das gleiche Problem zu sein wie bei der Mischung von \begin{figure}[H] und \begin{figure}. Hierbei kann es nach meiner Erfahrung auch zu inkonsistenten Numerierungen kommen.
Folgender Lösungsvorschlag:
Abstände vor und nach dem Bild sind gleich (eine Zeile - juhuu)Code:\usepackage{capt-of} \begin{center} %\includegraphics[width=1.0\textwidth]{Beispielbild.eps} \rule{\linewidth}{3cm} \captionof{figure}{Bildunterschrift} \label{fig:label} \end{center}
Außerdem bleibt das Bild, da wo ich will, also 2 Fliegen mit einer Klappe.
Wenn ich jetzt nie wieder Gleitobjekte benutze, sollte Latex mit der Nummerierung klarkommen. Mal schauen, wie lange ich das durchhalte
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